Dieser soll gesonderte Angebote, beispielsweise im Internet, auf ihren gesellschaftlichen Mehrwert überprüfen.
Wie die Westfälische Rundschau berichtet, hat sich der WDR am Donnerstag auf einen so genannten Drei-Stufen-Test geeinigt. Dieser soll öffentlich-rechtliche Angebote abseits von Radio und Fernsehen, also beispielsweise Aktivitäten im Internet, auf ihren gesellschaftlichen Mehrwert überprüfen. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, hat sich der Rundfunkrat darauf verständigt, dass das Institut für Rundfunkökonomie der Universität Köln ein Kompetenzzentrum als Service-Einrichtung für die Sender ins Leben rufen soll.
Ein Gremium, bestehend aus zehn bis zwölf Fachleuten, soll zunächst ein Konzept für die Tests und das Gutachten erstellen – derweil will der WDR die üblichen Stationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von dem Test überzeugen.
Wichtig sei, dass Beiträge im Internet einen klaren Bezug zu den entsprechenden Sendungen haben. Auch bereits bestehende Services, wie beispielsweise der Videotext oder Mediatheken im World Wide Web sollen diesem Test unterzogen werden.