Forenecho: Die zweite «Heroes»-Staffel

In den Vereinigten Staaten waren die Fernsehzuschauer von der NBC-Serie enttäuscht. Wie sieht es in Deutschland aus?



Am Mittwoch ging die zweite Edition «Heroes» zu Ende. Zwischen „Genesis“ und „Schurken“ bekamen die deutschen Fernsehzuschauer seit September die Episoden von „Generationen“ zu sehen. Die Einschaltquoten blieben in Deutschland und den USA hinter den Erwartungen zurück, da die Episoden die Fans nicht überzeugen konnten.



„Ich finde, «Heroes» plätschert so dahin (…). [Es gibt] zu viele Charaktere, die inzwischen in der Serie mitwirken. Sicher bleibt die Serie immer noch auf einem guten Level, aber [nach] ein paar Folgen habe ich mich schon gefragt: ‚Warum gucke ich mir das an?‘“, so GrafSpee. Der aus Magdeburg kommende User wurde von der zweiten Staffel nicht so gepackt wie von den ersten Folgen. redlock verfolgte die gesamte Staffel sehr aufmerksam und vergab für jede Episode Punkte. Während er beim ersten Lauf noch 7,2 Punkte von zehn vergab, kam die Serie nun nur noch auf sechs Punkte. „Vor allem die erste Hälfte der Staffel war eine herbe Enttäuschung (insbesondere Hiro in Japan -- grausam). Danach wurde es besser (Auftritt Kristin Bell)“, so redlock.



fischflosse war mit der Serie nicht mehr zufrieden: „Das finale hat sich dem Niveau der ganzen Staffel angepasst: Größtenteils einfach nur schwach“. „Gut, dass kleine Reagenzgläschen, das runterzufallen drohte, ist nicht so spannend wie Peter, der kurz davor ist zu explodieren und die ganze Stadt zu zerstören. Aber wenigstens hat man hier keinen großen Kampf erwartet, der dann recht enttäuschend war“, so porksaw. Vor allem das viel zu große Ensemble kommt bei den Zuschauern überhaupt nicht gut an. Während das Echo vorwiegend negativ ist, kann sich der Berliner La City Liver nicht beschweren: „Ich fühlte mich gestern noch einmal top unterhalten und kann mich echt nicht über «Heroes» beklagen.“
28.11.2008 12:38 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/31239