Zehn Weihnachtssendungen, die Sie sehen sollten

Quotenmeter.de hat das Programm bis zum 24. Dezember durchforstet und präsentiert zehn Sendungen, die Sie bis zum Fest in weihnachtliche Stimmung bringen.

Das Fernsehen ist seit Jahren ein probates Mittel, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Und die Sender setzen im Dezember auf Filme oder Dokumentationen, die eine passende Atmosphäre vermitteln sollen. Für viele Menschen ist es ein Ritual, vor dem Fest einen bestimmten Filmklassiker zu schauen. Und so präsentiert Quotenmeter.de heute zehn Weihnachtstipps für das Programm in den nächsten drei Wochen bis zum Fest. Kurz vor Weihnachten gibt es dann einen weiteren Artikel mit den TV-Highlights über die Feiertage. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Spaß beim Einschalten.

«Wo der Weihnachtsmann wohnt» (3sat, 06.12. um 14.25 Uhr)
Diese Dokumentation entführt den Zuschauer dorthin, wo der Weihnachtsmann zu leben scheint, wenn er nicht gerade Geschenke zum Fest verteilen muss: An den Nordpol. Daniel Manthey machte sich auf eine Reise an diesen Ort und in das finnische Städtchen Rovaniemi, in dem das berühmte Weihnachtsmanndorf steht. Neben dieser Touristenattraktion erfährt der Zuschauer auch die typischen Weihnachtsbräuche der Finnen. Oder kurz gesagt: Einfach ein schönes Fernsehprogramm, das wunderbar auf die Vorweihnachtszeit einstimmt.

«Weihnachts-Wahnsinn in New York» (kabel eins, 11.12. um 00.15 Uhr)
New York ist eine Weihnachtsidylle? Das behaupten zwar viele Filme und Serien, aber die Wirklichkeit sieht etwas anders aus: Gewiss hat der Big Apple eine unvergleichbare Atmosphäre, wenn die Tage bis zum Fest immer näher rücken, aber was hinter dem immensen Aufwand steht, damit Millionen von Lichtern in Manhattan erstrahlen und die Menschen im Dekorationsmeer versinken, zeigt diese Dokumentation von Axel Ebermann. Neben dem Gigantismus in Manhattan begibt sich der Autor beispielsweise auch in das Villenviertel Dyker Heights. New York ist und bleibt die Stadt, die Weihnachten auf unvergleichbare Weise „atmet“. Grund genug, sich diese Dokumentation anzuschauen.




«Weihnachten bei Majestät» (3sat, 11.12. um 15:45 Uhr)
Wie feiern eigentlich die europäischen Königshäuser? Während früher in der Monarchie für die Häuser und das einfache Volk Weihnachten immense Bedeutung hatte, scheint es heute nicht mehr so wichtig, wie die Könige und Königinnen das Fest zelebrieren. Doch noch immer ist diese Zeit ein besonderer Anlass für die Oberhäupter, sich in der Öffentlichkeit richtig zu präsentieren. Guido Knopp wirft einen Blick hinter die Kulissen: Wie beschenken sich die Adeligen, was essen sie an Heiligabend, welche traditionellen Bräuche gibt es bei ihnen und wie bereiten sie sich auf diese Tage vor? «Weihnachten bei Majestät» ist eine Dokumentation über Gegenwart und Vergangenheit der Weihnachtzeit in den Königshäusern – eine Zeit, die nicht immer von vermeintlicher Harmonie geprägt war, wie der Zuschauer herausfindet.

«Das Wunder von Manhattan» (Sat.1, 13.12. um 20.15 Uhr)
Gibt es Santa Clause oder gibt es ihn nicht? Kris Kringle, ein Kaufhausweihnachtsmann, behauptet jedenfalls fest, der echte Santa zu sein. Doch nicht alle wollen so recht daran glauben. Schließlich muss vor Gericht entschieden werden, ob es den Weihnachtsmann gibt. «Das Wunder von Manhattan» ist eine kitschige, urtypisch amerikanische und gleichzeitig einfach klassische Weihnachtserzählung, die für viele Menschen ein Filmklassiker zum Fest ist. Gleichzeitig hat der Streifen eine religiöse Komponente und behandelt auch die Fragen von Moral und Glauben, behält aber gleichzeitig seinen Anspruch als Komödie. Auch durch die glänzende Darstellung des Santa Clause durch Richard Attenborough, der für diese Rolle geboren ist, ist dieser Film ein Muss vor den Feiertagen.

«Der kleine Lord» (Das Erste, 19.12. um 20.15 Uhr)
«Der kleine Lord» ist der Weihnachts-Filmklassiker schlechthin. Für Millionen Menschen auf der Welt ist dies Pflichtprogramm vor dem Fest. Die Geschichte des jungen Cedric Errol, der als zukünftiger Lord seinen kaltherzigen Großvater in einen großzügigen und lebensfrohen Gönner verwandeln kann, berührt die urtypischen weihnachtlichen Gefühle um Herzlichkeit und Nächstenliebe. Nicht umsonst ist die Metamorphose des Earl of Dorincount mit jener des berühmten Ebenezer Scrooge vergleichbar – dem schrecklichen Geizhals aus der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, dem in der Nacht des Festes die Augen geöffnet werden und der sich schließlich zum freundlichen und hilfsbereiten Menschen wandelt.

In der kommenden Woche servieren wir Ihnen fünf weitere Tipps.
04.12.2008 09:47 Uhr  •  Jan Schlüter Kurz-URL: qmde.de/31354