«Gilmore Girls» könnten stärker sein

Mit der US-Serie haben die Verantwortlichen bei VOX keine Heilmittel gefunden, allerdings sind die Marktanteile besser als zuvor.

Seit diesem Montag wiederholt VOX die «Gilmore Girls» wieder am Nachmittag. In den vergangenen Monaten lief die Serie am Morgen und am Mittag. Die Einschaltquoten waren sehr gut, mehrfach wurde die magische Zehn-Prozent-Marke überschritten. Auf dem neuen Sendeplatz hat das Format nun einige Schwierigkeiten, allerdings kann VOX-Chef Frank Hofmann noch zufrieden sein.

Die Episode vom Donnerstag lockte 0,29 Millionen Fernsehzuschauer an, der Marktanteil belief sich somit auf 2,5 Prozent. Bei den Werberelevanten kam die Serie immerhin auf 5,9 Prozent. Doch das Peinliche ist nicht etwa die Leistung der schon sehr oft aufgeführten Serie, sondern das Abschneiden der eigenproduzierten Info-Formate. Im Anschluss blieben nur 0,27 Millionen Bundesbürger für eine weitere «Wissenshunger Reportage»-Ausgabe dran, am Vorabend erzielte «Wissenshunger» nur magere 5,5 Prozent Marktanteil.




Die ersten drei Episoden von «Gilmore Girls» holten in dieser Woche 0,32 Millionen Fernsehzuschauer und 6,4 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen. Noch in den vorherigen drei Wochen kam die Serie mit Lauren Graham und Alexis Bledel auf Marktanteile zwischen 6,5 und 13,1 Prozent.
05.12.2008 08:46 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/31372