Wichtige Regeländerung bei «Big Brother»

Im Quotenmeter.de-Interview verriet Pamela Müller, Executive Producer bei «Big Brother», welche neuen Möglichkeiten die Bewohner in der neunten Staffel haben werden.

Am Montag startet die neunte Runde der Reality-Show «Big Brother» bei RTL II. Allzu viel Neues scheint es auf den ersten Blick nicht zu geben. Unter dem Motto „Himmel oder Hölle“ wohnen die Bewohner erneut in zwei Bereichen. Eine entscheidende Regeländerung verriet Pamela Müller, Executive Producer der Show, im exklusiven Quotenmeter.de-Interview: „Erstmals ist es prinzipiell erlaubt über Nominierungen zu sprechen.“

Darüber habe man intensiv beim Creative Exchange, ein Treffen aller «Big Brother»-Macher weltweit gesprochen. In Großbritannien wird diese Regel bereits angewandt. „Dort sorgt diese Regel für viel Interaktion – sie bietet ganz neue Möglichkeiten: Man kann sich verbünden, strategisch noch besser spielen“, begründet Müller die Entscheidung gegenüber Quotenmeter.de. Immer wieder werde klar, wie weit Deutschland im internationalen «Big Brother»-Vergleich sei. Andere Länder adaptieren regelmäßig Ideen aus der Bundesrepublik. In diesem Jahr wären die Macher beispielsweise vom Alien aus der achten Staffel sehr angetan gewesen.



Was die Quoten der neunten Staffel angeht, gibt sich Pamela Müller unterdessen gelassen. „Wenn Staffel neun also am Ende auf dem Niveau der achten Runde liegt, womit ich rechne, dann sind wir sehr zufrieden.“ Die achte Staffel lief sehr erfolgreich, litt zuletzt dann aber unter der Konkurrenzsituation mit den Spielen der Fußball-Europameisterschaft. Dies sei schade gewesen, sagte Müller.