Soap-Check: Donnerstag, 11. Dezember 2008

Gute Nachrichten aus dem Hause Sat.1: Die eigenproduzierte Telenovela erzielte den vierthöchsten Marktanteil seit Sendestart.

Mit «Anna und die Liebe» verbuchten die Noch-Berliner den vierthöchsten Marktanteil seit Sendestart. Durchschnittlich 11,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen wollten die Serie von Sat.1 mit Jeanette Biedermann nicht verpassen, beim Gesamtpublikum ergatterte man 1,88 Millionen Zuschauer (8,7% MA). Anna blieb standhaft und Katja somit nichts anderes übrig, als Jannick von der Schuld freizusprechen. Doch wie sie so war, schaffte sie es wieder, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen: Sie präsentierte kurzerhand einen Praktikanten, der vorgab, die Bilder geschossen zu haben.

Gleichzeitig verzeichnete «Marienhof» einen erfreulichen Marktanteil von zehn Prozent bei den jungen Zusehern. Nur bei den ab 3-Jährigen sah es schlecht aus, denn mit 1,97 Millionen Bundesbürgern und 9,4 Prozent Marktanteil dürfte man bei der ARD gar nicht zufrieden sein. Valentin weigerte sich, der Familie das Rezept für seine grüne Soße zu geben, die der Verkaufshit im 'Wilden Mann' geworden war.




Auch mit «Rote Rosen» ist man bei der ARD nicht 100-prozentig zufrieden, denn vor allem bei den Werberelevanten klappt es gar nicht. Nur ein Marktanteil von 3,5 Prozent wurde am Donnerstagmittag erreicht, beim allen Menschen verbuchte man 1,45 Millionen Zuseher und 13,8 Prozent Marktanteil. Klaus sah der Gütertrennung mit Charlotte äußerlich tapfer entgegen, aber der Schlussstrich fiel ihm umso schwerer, wenn er sah, wie unausgeglichen Marie auf die Trennung reagierte. Dann war es so weit: Charlotte zog aus und musste sich von dem Leben, das sie kannte, verabschieden

In der 15.00 Uhr-Stunde lockte «Sturm der Liebe» rund 3,07 Millionen Bundesbürger ins Erste. Der Marktanteil belief sich auf spitzenmäßige 26,4 Prozent, bei den jungen Zuschauern kam man auf tolle 12,9 Prozent. Sylvia erkannte, dass Ben allergisch auf Hundehaare reagierte, und rief Evelyn, die dem Pagen eine Cortisonspritze gab. Dieser ruhte sich zunächst bei Sylvia in der Fürstensuite aus. Als sich Ben auf den Heimweg machte, traf er auf Pachmeyer und warf ihm vor, ihm verschwiegen zu haben, dass Barbara seine leibliche Mutter war.
12.12.2008 09:27 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/31524