Der amerikanische Broadcaster FOX hat offiziell grünes Licht für die beiden neuen Shows «Boldly Going Nowhere» und «Glee» gegeben. Für «Ernesto» sieht es derweil nicht mehr gut aus.
Die beiden Piloten der halbstündigen Raumschiff-Sitcom «Boldly Going Nowhere» und der einstündigen musikalischen Comedy «Glee» haben es den Networkbossen im Hause FOX wohl sehr angetan. So grenzt es an kein Wunder, dass der Free-TV Sender die beiden Projekte in Serie schickt, um diese voraussichtlich entweder noch für die Midseason oder den Herbst 2009 zu programmieren. Hinter «Boldly Going Nowhere» steht das Produzententrio von FXs «It’s Always Sunny in Philadelphia» Rob McElhenney, Charlie Day und Glenn Howerton. Da «Glee» gut zu der Castingshow «American Idol» passen würde, spielen die Scheduler bei FOX mit dem Gedanken diese als Lead-Out des Zugpferdes zu senden. Inzwischen stehen die Chancen für die einstündige Wilmer Valderrama-Comedy «Ernesto» überhaupt nicht mehr gut.
Da einer der Hauptdarsteller von «Ernesto» Nick Zano («Hallo Holly») bei USAs «Operating Instructions» angeheuert hat, steht die Produktion still. Der Science-Fiction Pilot von «Virtuality» kann erst für den Mai 2009 berücksichtigt werden und fungiert aller Wahrscheinlichkeit nach als Mainstream-Drama. Beim vielversprechendsten Neustart «Boldly Going Nowhere» dreht sich alles um einen Raumschiffkapitän, der sich wieder einmal nicht auf einer Dienstreise befindet. Die musikalische Comedy «Glee» handelt von einem Spanischlehrer, der nebenbei noch den Chor der Schule leitet. Die Musikgruppe ist sehr schlecht, doch alle Außenstehenden möchten das so schnell wie möglich ändern.
12.12.2008 10:54 Uhr
• Rainer Idesheim
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Quelle: The Hollywood Reporter
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