Vor allem «CSI» enttäuschte um 21.15 Uhr. Gegen den Sat.1-Weihnachtsfilm und «Popstars» kam man nicht an.
Bei der US-Serie
«CSI», die immer noch das erfolgreichste fiktionale Programm in den Vereinigten Staaten ist, läuft derzeit alles rund. Auch in Deutschland haben sich die Quoten, die nach dem Senderwechsel von VOX zu RTL etwas schwächer ausfielen, wieder stabilisiert. Am Donnerstagabend ist das Format somit eigentlich eine sichere Bank. In dieser Woche tat sich Gil Grissom mit seinem Spurensicherer-Team aber ungewohnt schwer.
Grund: Im Gegenprogramm lief nicht nur der beim Publikum offensichtlich sehr beliebte Sat.1-Film «Zwei Weihnachtsmänner», sondern auch das Finale der «Popstars»-Staffel, die ProSieben in diesem Herbst zeigte. Beide Programme waren für junge Bundesbürger attraktiver, als eine weitere Folge von «CSI»: RTL musste sich um 21.15 Uhr demnach mit nur 14,8 Prozent Marktanteil zufrieden geben. Insgesamt verfolgten 3,17 Millionen Menschen die neueste Episode der Serie.
Mit gerade einmal 10,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum lag man somit klar im roten Bereich. Auch ein Re-Run von «Alarm für Cobra 11» kam nicht auf gewohnte Werte. Mit 15,9 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten lief es für die deutsche Action-Serie aber gar nicht einmal so schlecht. Das erfolgreichste RTL-Primetime-Programm war «Bones» und lief nach 22.15 Uhr. Mit 16,7 Prozent Marktanteil wurden hier Quoten auf Höhe des Senderschnitts erzielt.