Zwei Bildschirmflächen mit jeweils neun Monitoren erweitern den Ausblick nach Berlin und zeigen architektonische Motive mit symbolischer Bedeutung.
Pünktlich zum neuen Jahr hat die ARD ihrem
«Bericht aus Berlin» eine neue Studio-Optik beschert. Zum Auftakt des Wahljahres kommt das Magazin nun wieder aus dem Sendebereich vor dem großen Eckfenster im ARD-Hauptstadtstudio.
Damit zieht der «Bericht aus Berlin» kurz vor seinem zehnjährigen Bestehen wieder zurück an seinen ursprünglichen Platz: Bereits von der Erstsendung am 16. April 1999 stellte das Eckfenster als "magisches Auge" mit Blick auf das Parlaments- und Regierungsviertel die zentrale Hintergrundkulisse für das Magazin zur Bundespolitik dar.
Damit das Fenster größer wirkt, wurde es an beiden Seiten durch "elektronische Fenster" vergrößert: Zwei Bildschirmflächen mit jeweils neun Monitoren erweitern den Ausblick nach draußen und zeigen architektonische Motive mit symbolischer Bedeutung - zum Beispiel den Reichstag oder das Brandenburger Tor. Diese technisch innovative Lösung lasse sich flexibel und schnell verändern, um das jeweilige Thema grafisch zu vermitteln.
Wenn mehrere Politiker oder Experten zu Gast sind, kann ein weiteres Studioelement zum Einsatz kommen: Ein neues Studiosofa bietet Platz für direkte Konfrontationen und fundierte Gespräche. "Mit dem 'Bericht aus Berlin' sind wir mittendrin in den bundespolitischen Prozessen - inhaltlich wie räumlich", so Moderator und Studioleiter Ulrich Deppendorf. "So nah dran wie möglich und dazu mit kritisch distanziertem Blick auf sämtliche Aspekte der Bundespolitik - das ist unsere Arbeitsweise hier im ARD-Hauptstadtstudio, und die setzen wir in der neuen Dekoration des «Bericht aus Berlin» auch optisch um."