Antonia Rados berichtet aus Afghanistan

Die RTL-Reporterin flog am Donnerstag in die Krisenregion, um von dort über den Amtsantritt des neuen US-Präsidenten zu berichten.

Die Reporterin Antonia Rados kehrte zum Jahresbeginn nach ihrem Kurzausflug zum ZDF zurück zu RTL. Am Donnerstag fliegt die Journalistin nach Afghanistan, um in den nächsten Tagen über die dortige Situation zu berichten. Rados wirft einen Blick darauf, wie die Einheimischen die Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Barack Obama aufnehmen. „Ich gehe mit sehr viel Energie und Enthusiasmus an meine neuen Aufgaben für die Mediengruppe RTL Deutschland und will zunächst in Afghanistan den aktuellen Zustand des Landes erkunden und darüber informieren, was den künftigen US-Präsidenten, der eine massive Truppenverstärkung angekündigt hat, hier erwartet“, erklärte Rados.

Die Berichte von Antonia Rados werden auf den TV-Stationen RTL und n-tv zu sehen sein, für die Internetseite RTLaktuell.de produziert sie direkt aus Afghanistan einen Videoblog. Des Weiteren sollen in den nächsten Monaten längere Reportagen aus der Krisenregion entstehen, wie man bei RTL bekannt gab. RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel: „Wir sind froh darüber, dass Antonia Rados zu einem Zeitpunkt zu uns zurückkehrt, in dem die Krisenregionen besonders des Nahen und Mittleren Ostens mehr und mehr in den nachrichtlichen Fokus rücken.“



Kloeppel weiter: „Antonia Rados kennt wie kaum eine Zweite die politischen Zustände und die schwierigen Lebensbedingungen der Menschen in Ländern wie Irak, Afghanistan, Pakistan und Iran und wird die Konflikte dort in ihrer politischen und menschlichen Dimension in Nachrichtenberichten und Reportagen für die Zuschauer darstellen. Der Krieg in Afghanistan, die Nahostkrise, aber auch die kriegerischen und terroristischen Aktivitäten und der politische Extremismus in anderen Teilen der Region erfordern einen erhöhten Erklärungsbedarf auch vor dem Hintergrund, dass die Supermacht Amerika unter dem neuen Präsidenten Obama ihre Außenpolitik neu ausrichten wird.“
15.01.2009 11:44 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/32551