Die ohnehin schon schwachen Quoten der Vorwoche konnten noch einmal deutlich unterboten werden. Beide ProSieben-Serien liegen nun im tiefroten Bereich.
Wirklich zufrieden dürfte man bei ProSieben schon in der vergangenen Woche mit seinen US-Serien am Montag nicht gewesen sein – gerade im Fall von
«Terminator: S.C.C.» war klar, dass sich die Serie angesichts von etwa zwei Millionen Zuschauern und 12,5 Prozent Marktanteil eigentlich keine Zuschauerverluste erlauben kann.
Zu verhindern waren sie aber offensichtlich nicht, denn nur sieben Tage nach der Premiere ging es für «Terminator: S.C.C.» nun rasant bergab – weit mehr als eine halbe Million Zuschauer gingen verloren. Übrig blieben nur noch 1,43 Millionen Fans, was beim Gesamtpublikum miserablen 4,4 Prozent Marktanteil entsprach. Zudem stürzte auch in der Zielgruppe der Marktanteil in die Einstelligkeit: 1,17 Millionen Werberelevante bedeuteten katastrophale 8,5 Prozent und machen wenig Mut für die Zukunft.
«Lost» versagte im Anschluss schließlich komplett und unterbot die schwachen Vorwochen-Werte noch einmal deutlich: Nachdem zuletzt immerhin 9,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen den Auftakt zur neuen Staffel sahen, musste sich die Mysteryserie diesmal gegen den RTL-Dschungel sogar mit gerade mal noch 6,8 Prozent begnügen. Insgesamt gingen binnen Wochenfrist mehr als 300.000 Fans verloren – lediglich 960.000 Zuschauer sahen diesmal zu, was wirklich schlechten 4,0 Prozent Marktanteil entsprach.
Den Tiefpunkt des Abends bildete übrigens Stefan Raab, der mit
«TV total» am späten Abend nicht über 570.000 Zuschauer sowie 3,9 Prozent hinaus kam und auch in der Zielgruppe mit 6,1 Prozent zum Total-Ausfall mutierte. Einzig «Die Simpsons» schafften zu Beginn des Abends noch zweistellige Werte, doch auch hier lief es angesichts von Marktanteilen in Höhe von 13,5 und 11,9 Prozent schon mal besser.