Die zweite Staffel der US-Serie «Pushing Daisies» kommt beim deutschen Publikum nicht mehr wirklich gut an. Für «Eli Stone» läuft es katastrophal.
Auch der Mittwoch hat sich inzwischen für den Münchner Fernsehsender ProSieben zu einem Problemtag entwickelt. Das neue Serien-Line-Up läuft nicht wirklich gut. Einzig die neue Staffel der «Desperate Housewives», in der die Macher einen Zeitsprung gewagt haben, um die Story nochmals voranzubringen, ist erfolgreich. In dieser Woche sahen im Schnitt 14,4 Prozent der Werberelevanten zu. 2,29 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu.
Enttäuschend schneidet mittlerweile auch die noch recht junge US-Serie
«Pushing Daisies» ab, die kürzlich noch einen fulminanten Start hinlegte. Seitdem geht es allerdings kontinuierlich bergab. Mit gerade einmal 9,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag man in dieser Woche trotz des starken Vorprogramms klar unterhalb des Senderschnitts. Insgesamt interessierten sich nur 1,45 Millionen Menschen für die märchenhafte Geschichte, was mageren 4,8 Prozent Marktanteil bei allen entsprach.
Eine Katastrophe war dann erneut «Eli Stone», das um 22.15 Uhr auf Sendung ging. Es ist fraglich, wie lange die Macher des Münchner Senders noch an dem Format festhalten. Nur 5,9 Prozent Marktanteil holte es in dieser Woche – wurde von einem Großteil des ProSieben-Publikums also strikt abgelehnt.
Nur 0,71 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die neueste Folge des Formats – im Vergleich zum zuvor schon schwach laufenden «Pushing Daisies» halbierte sich die Reichweite nochmals.