«The Biggest Loser» bringt «Fringe» in Bedrängnis

Ganz ordentliche Einschaltquoten verbuchte die Abspeckshow von NBC. Gewinner des Tages war unterdessen die FOX-Castingshow.

Der Dienstagabend gehörte in den vergangenen Monaten meistens CBS, doch mit der Rückkehr von «American Idol» muss CBS wieder FOX das Feld überlassen. Durchschnittlich 19,66 Millionen Zuschauer schalteten das zweistündige Programm ein, CBS erreichte dagegen nur 13,80 Millionen Zuseher. Das Network NBC unterhielt 10,44 Millionen, ABC kam auf 5,44 Millionen und The CW gab sich mit 2,06 Millionen Amerikanern zufrieden.

In der 20.00 Uhr-Stunde ging FOX mit «American Idol» als Sieger vom Platz. Im Schnitt sahen 26,28 Millionen Menschen die unterhaltsame Fernsehshow, der Marktanteil belief sich beim jungen Publikum auf 25 Prozent. CBS wiederholte «NCIS» und erreichte mit 14,36 Millionen Amerikanern noch ein großes Publikum. Die erste Stunde von NBCs «The Biggest Loser» interessierte lediglich 8,92 Millionen US-Bürger, die ABC-Sendung «Homeland Security USA» war für 5,68 Millionen Menschen interessant. Eine neue Episode von «90210» (Bild) wurde bei The CW von 2,44 Millionen Fernsehzuschauern gesehen. Während die ABC-Sendung auf vier Prozent beim jungen Publikum kam, erzielte The CW drei Prozent.

Im Anschluss erreichte das kleine Network 1,69 Millionen Menschen. Die Teenager-Serie «Privileged» lockte 1,69 Millionen US-Bürger vor die Fernseher, der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich auf schwache zwei Prozent. Ebenfalls miese Werte holte die halbstündige Krankenhausserie «Scrubs» bei ABC. Nur 4,80 Millionen Zuschauer schalteten die Doppelfolge ein, bei den 18- bis 49-Jährigen wurden fünf Prozent eingefahren. Zur selben Zeit fuhr eine alte «The Mentalist»-Episode noch 15,00 Millionen Zuseher ein, jedoch betrug der Marktanteil bei den jungen Menschen nur sieben Prozent. Die zweite Stunde der NBC-Show «The Biggest Loser» verzeichnete 12,06 Millionen Amerikaner, mit elf Prozent bei den Werberelevanten kann der Sender voll und ganz zufrieden sein. Unterdessen holte die Mystery-Serie «Fringe» (Bild) nur 13,04 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von zwölf Prozent bei den Werberelevanten.



Am späten Abend gewann ein weiteres Mal CBS: Mit «Without a Trace» (Bild) verbuchte die Fernsehstation rund 12,04 Millionen Zuschauer. Mit sieben Prozent bei den Werberelevanten muss sich das Network zufrieden geben. Deutlich besser schnitt NBC mit «Law & Order: SVU» bei den jungen Menschen ab, denn die Serie holte bei den 18- bis 49-Jährigen immerhin zehn Prozent. Die Gesamtreichweite belief sich allerdings nur 10,32 Millionen US-Bürger. Im Hause ABC setzte man auf «Primetime: What Would You Do?»: Die kostengünstige Sendung sahen 5,73 Millionen Amerikaner, beim Zielpublikum erzielte der Sender sechs Prozent.
04.02.2009 19:05 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek Kurz-URL: qmde.de/32969