Fast fünf Millionen Briten schalteten die Gale bei BBC One ein. Deutlich erfolgreicher war ITV1 mit dem Reality-Wettbewerb «Dancing on Ice».
Während die Amerikaner mit den Academy Awards erstaunlich gute Einschaltquoten einfahren, können auch die Briten mit den BAFTAs zufrieden sein. In Deutschland wiederrum spielt die Übertragung des Deutschen Filmpreises nur eine kleine Rolle, denn das Interesse der Bevölkerung hält sich sehr in Grenzen.
Die mehrstündige Gala erreichte im Durchschnitt 4,92 Millionen Fernsehzuschauer. Die Show, welche ab 21.00 Uhr auf BBC One zu sehen war, kam auf einen Marktanteil von 18,5 Prozent. Im vergangenen Jahr war das Interesse mit 3,48 Millionen Zusehern deutlich geringer. In der 20.00 Uhr-Stunde strahlte BBC Two den englischen Filmpreis aus, das Interesse war mit 2,38 Millionen Zuschauern ebenso auf einem guten Niveau. Gar keine Rolle spielte die Vorberichterstattung bei BBC Three. Der Fernsehsender setzte zwischen 19.00 und 19.35 Uhr auf eine die Show vom roten Teppich, jedoch schalteten nur 196.000 Menschen ein.
Den Tagessieg verzeichnete allerdings der Privatsender ITV1 mit 9,01 Millionen Zuschauern. Zwischen 18.30 und 20.30 Uhr sahen so viele Menschen
«Dancing on the Ice». Im Anschluss blieben noch 7,08 Millionen Briten für eine neue «Wild at Heart»-Episode dran.