Primetime-Check: Dienstag, 17. Februar 2009

Heute mit der VOX-Doku «Goodbye Deutschland» und dem neuesten Sat.1-Dienstags-Film.

Die ARD dominierte die Quotencharts am Dienstag mit ihren Serien. Der Staffelstart von «Um Himmels Willen» sicherte sich den ersten Platz: 6,84 Millionen Menschen sahen das erste neue Abenteuer der Nonnen, was zu 21,1 Prozent Marktanteil bei allen führte. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam man mit durchschnittlich 7,2 Prozent ebenfalls gut an. «In aller Freundschaft» holte im Schnitt etwas mehr als 5,7 Millionen Zuschauer.

Die RTL-Dienstagsserien taten sich hingegen erneut schwerer. Man lag klar oberhalb des Senderschnitts, «Dr. House» kam aber beispielsweise nur auf 3,49 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. In der Zielgruppe wurden 20,2 Prozent Marktanteil erreicht. Dies reichte für den Tagessieg beim jungen Publikum – die Arzt-Serie lag knapp vor «CSI: Miami», das im Schnitt auf 19,7 Prozent Marktanteil kam. Das ZDF setzte auf Karneval: Eine weitere Übertragung der Fröhlichkeit interessierte 5,10 Millionen Bundesbürger.



VOX zeigte zur besten Sendezeit die Auswanderer-Doku «Goodbye Deutschland» und kann recht zufrieden sein: Das Format landete in etwa auf Höhe des Senderschnitts, holte in der Zielgruppe in dieser Woche 7,3 Prozent Marktanteil. Anders sieht es bei Uri Geller aus: Die ProSieben-Show «The Next Uri Geller» lag auch diese Woche mit 9,8 Prozent Marktanteil im einstelligen Bereich. Immerhin: Für die Mentalisten ging es leicht bergauf. 1,71 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die zweistündige Show am Dienstag.

RTL II setzte um 20.15 Uhr auf «Zuhause im Glück» und holte damit im Schnitt 6,4 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten, Sat.1 zeigte einen neuen Dienstags-Film, der beim jungen Publikum richtig gut ankam. In Berlin freut man sich über 14,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, insgesamt verfolgten 3,23 Millionen Menschen die Produktion «Für meine Kinder tu’ ich alles». Ebenfalls einen Film zeigte kabel eins um 20.15 Uhr: «Mit Schirm, Charme und Melone» begeisterte genau sechs Prozent der Werberelevanten.
18.02.2009 08:58 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/33210