Alle Radiosender im Überblick bei Quotenmeter.de: Wer gewann Hörer, wer verlor? Dazu: Grafiken, Analysen und Stimmen zur aktuellen Radio MA.
Einen täglichen Blick auf die Einschaltquoten des Vortags gibt es für Radiomacher nicht. Sie erwarten dagegen zwei Mal jährlich die Zahlen der Media-Analyse. Nun ist es wieder soweit: Die Wahrheit liegt in Form von einer Unmenge an Zahlen auf dem Tisch – die Gewinner und Verlierer der vergangenen Monate können deutlich ermittelt werden.
Doch die meisten Sender fühlen sich selbst beim größten Minus noch als Gewinner, wie die obligatorischen Pressemitteilungen, die nach Veröffentlichung der Zahlen auftauchen, immer wieder beweisen. Das Schönreden der Zahlen steht hier auf der Tagesordnung – in irgendeiner Zielgruppe wird es schon nicht ganz so schlecht gelaufen sein. Quotenmeter.de liefert Ihnen alle wichtigen Zahlen und ordnet die Werte in gewohnter Übersicht.
Genannt sind im Folgenden die Zahlen einer Durchschnittsstunde. In die Bewertung fließen nur die Tage von Montag bis Samstag und dort die Zeit von 6:00 bis 18:00 Uhr ein.
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Radionutzung in Deutschland
Die Hörerzahlen im Überblick
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Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachen, Bremen
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Nordrhein-Westfalen
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Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland
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Bayern
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Berlin, Brandenburg
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Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
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Nationale Sender
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Kommentar: Die Radio MA - Eine Krux
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Gute Werte, schlechte Werte: Das sagen die Sender
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Gute Nachrichten: Die deutschen hören mehr Radio - zumindest ein bisschen mehr. Um 0,1 Prozent nahm die Nutzung im Vergleich zur letzten Messung zu. Selbst jüngere Menschen finden wieder Gefallen am Medium Radio. Dazu nutzen sie jedoch nicht nur das klassische Empfangsgerät, sondern auch die modernen Wege, ihren Sender zu hören.
Im direkten Vergleich haben die Privatsender in Deutschland die Nase vorn, doch ihr Vorsprung schmilzt deutlich. Ein Minus von 3,4 Prozent mussten die Stationen hinnehmen, während die ARD-Sender im gleichen Zeitraum um 3,8 Prozent zulegen konnten. Sie kommen nun auf 9,953 Millionen Hörer pro Stunde, während die Privaten bei 10,008 Millionen liegen.
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Im Norden Deutschlands gab es einen leichten Dämpfer vor den Norddeutschen Rundfunk: Das Radioprogramm NDR 2 verlor 16.000 Hörer in der Durchschnittsstunde – das Programm kommt nun noch auf 556.000 Zuhörer. Verluste durch die Bank gab es auch in Schleswig-Holstein. R.SH hat hier zwar weiterhin eine gewisse Vormachtstellung mit einer Reichweite von 249.000 Hörern, verliert aber dennoch 11,1 Prozent seiner Fans. 14,5 Prozent muss Radio Nora abgeben, die kleine Station liegt nun noch bei 47.000 Nordlichtern, die dem Programm im Schnitt folgen.
ffn verliert erneut – schon bei der letzten Erhebung gab man 4,5 Prozent der Hörer ab – auch dieses Mal hören 4,5 Prozent weniger das Programm aus Niedersachsen. Nun hat der Sender noch 446.000 Hörer in der Durchschnittsstunde. Radio 21 verliert am Kräftigsten in Niedersachen, hier gingen 12,7 Prozent der Hörer flöten. Großer Gewinner in Bremen ist die dortige Energy Station, die sich über 17,3 Prozent mehr Hörer freut. 25.000 Menschen hören das Programm nun in der Durchschnittsstunde.
Durchatmen kann man bei Radio Hamburg: Keine Veränderung im Vergleich zur Analyse 2008 II wurde festgestellt. Nach wie vor hören 188.000 Menschen das Programm des Kanals. Das NEUE alster radio gewinnt 4,7 Prozent hinzu, hat nun 74.000 Zuhörer. Auch in Hamburg können die Energy-Mitarbeiter feiern. Mit einem Plus von 6,5 Prozent lässt es sich ganz gut leben (25.000 Hörer). Gut lief es auch für Oldie 95 (50.000 Hörer), der Sender gewann 10,6 Prozent hinzu.
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In Nordrhein-Westfalen gehört der WDR zu den klaren Gewinnern: Das Jugendprogramm 1 LIVE bleibt stabil, verbessert sein Ergebnis aus 2008 um 1,5 Prozent und zählt nun 849.000 Zuhörer in der Durchschnittsstunde. WDR 4 kommt im Schnitt auf 867.000 Hörer, WDR 2 auf 763.000. Die Sender gewannen 9,2 und 6,0 Prozent hinzu.
Das Gesamtpaket Radio NRW, zu dem viele Lokalstationen gehören, hat inzwischen mehr als 1,4 Millionen Hörer (+1,2 %). Die kleineren Privaten mussten hingegen leichte Einbußen hinnehmen. 100’5 – Das Hitradio verlor 5,6 Prozent seiner Hörer, im Schnitt sind noch 46.000 Menschen in der Durchschnittsstunde dabei.
102.2 Essen gab kaum spürbar ab (-0,6 %) und blieb bei 51.000 Hörern im Schnitt. 107.8 Antenne AC fiel auf 37.000 Hörer, hier wird ein Minus von 9,1 Prozent ausgewiesen. Private Kanäle haben es im bevölkerungsreichen Bundesland derzeit also schwer – zu stark scheinen die Programme des WDR und vor allem das Paket Radio NRW zu sein.
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In Hessen ist die Lage eindeutig: Hit Radio FFH bleibt weiterhin die Nummer eins, musste allerdings deutliche Verluste im Vergleich zur letzten Messung hinnehmen. Auf 506.000 Hörer bringt es der private Anbieter pro Stunde. Das entspricht einem satten Minus von 13,9 Prozent. Im Vergleich zur vorletzten Datenerhebung gingen sogar mehr als 100.000 Hörer verloren – ein deutliches Zeichen. Ohnehin verlor die komplette Sendergruppe: So gab Planet Radio 3,8 Prozent seiner Hörer ab, harmony.fm verlor sogar über acht Prozent und spielt mit 23.000 Hörern weiterhin nur eine sehr kleine Rolle auf dem hessischen Radiomarkt.
Doch auch weiterhin will es dem Hessischen Rundfunk nicht gelingen, von dieser Schwäche zu profitieren. hr3 kommt als härtester Mitbewerber nur auf etwa die Hälfte der FFH-Zahlen: Mit 282.000 Hörern gab es hier sogar noch ein kleines Minus. Weiter nach oben geht es unterdessen für hr1, das nach dem Neustart kontinuierlich Zuhörer hinzugewinnt und mit einem Plus von 3,7 Prozent derzeit bei 133.000 Hörern liegt. Um mehr als 60 Prozent kann sich unterdessen hr info steigern, doch größter hessischer Gewinner ist der neue Sender Radio Bob, der mit bewusst anderer Musik 90 Prozent im Vergleich zum Vorgänger Skyradio hinzugewinnen konnte und derzeit bei 27.000 Hörern liegt.
Im Nachbarland Rheinland-Pfalz verbuchte unterdessen RPR 1 Gewinne: Auch wenn der Sender immer wieder in der Kritik steht, steht hier ein Zugewinn von 6,5 Prozent auf dem Papier. Im Schnitt liegt man nun bei 312.000 Hörern. bigFM legte sogar um zwölf Prozent auf nunmehr 139.000 Hörer zu – gerade beim jungen Publikum spielt dieser Sender eine sehr große Rolle im Land. Enttäuschung dagegen beim SWR: Mit einem Minus von 14,1 Prozent muss SWR1 Rheinland-Pfalz klarkommen. Aktuell liegt der Sender bei nur noch 174.000 Hörern und damit rund 80.000 Hörer hinter der Schlagerwelle SWR4.
Im Saarland ist es derweil richtig spannend: Radio Salü musste seine hauchdünne Marktführerschaft abgeben – nun teilt man sie gemeinsam mit Kollegen von SR 3. Beide Sender bringen es aktuell auf 81.000 Hörer pro Stunde. Und auch SR 1 schlägt sich mit 73.000 Hörern noch recht ordentlich. Der Sender verzeichnete ein Plus von 5,4 Prozent.
Meistgehörter Sender im kompletten Südwesten bleibt unterdessen SWR3: Auf 948.000 Hörer bringt es der Sender in seinem Sendegebiet. Damit legte die Popwelle sogar um 1,5 Prozent gegenüber der letzten Erhebung zu. Interessant ist das nicht zuletzt deshalb, weil auch der Radiomarkt in Baden-Württemberg weiterhin sehr stark umkämpft ist.
Doch die Konkurrenz schwächelt zum großen Teil: So kommt Radio Regenbogen mit einem leichten Minus auf nur noch 217.000 Zuhörer, Hit-Radio Antenne 1 noch 3,4 Prozent und kommt auf 258.000 Hörer. Die Kollegen von big.fm geben sogar fast 19 Prozent ab und müssen sich mit nur noch 90.000 Hörern begnügen. Gewinner ist Hit-Radio Ohr, das um satte 40 Prozent zulegen kann. Mit nur 12.000 Hörern spielt dieser Sender allerdings eine eher kleine Rolle.
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In Bayern gibt es einen großen Sieger - und der heißt Rock Antenne: Das Schwesterprogramm von Antenne Bayern ist vor allem in Augsburg und im digitalen Kabel zu hören und machte nun einen gewaltigen Sprung. Schon bei der Media Analyse Radio 2008 II verbesserte man die Zahlen um rund 30 Prozent, nun fielen sie sogar um 49,8 Prozent besser aus. Das Team um Programmdirektorin Valerie Weber hat also einen wirklichen Grund zum Feiern. 72.000 Menschen hören das Programm nun in der Durchschnittsstunde. Valerie Weber ist auch für den Sender Antenne Bayern verantwortlich, der sein gutes Ergebnis des vergangenen Jahres nicht halten konnte. 975.000 Menschen hören den Sender im Schnitt, das entspricht einem Minus von 5,4 Prozent.
Antenne Bayern ist somit nicht mehr das meistgehörte Radioprogramm Deutschlands – an erster Position steht wieder Bayern 1, das nach Programmreform nun sehr kräftig zulegen konnte. Ein Plus von 22,6 Prozent steht zu Buche, der Oldie-Kanal kommt nun auf 1,024 Millionen Hörer in der Stunde. Das Programm gewann somit im Vergleich zur letzten MA knapp 190.000 Menschen hinzu. Auch Bayern 3 legte zu: Hier halten sich die Gewinne mit durchschnittlich 4,6 Prozent aber in Grenzen. Gut angekommen ist offenbar die neue Morningshow des Senders, der vor allem in den frühen Morgenstunden teilweise mehr als 26 Prozent hinzugewinnt.
Verluste gab es für die lokalen Sender in München: Am härtesten traf es Radio Arabella, das mit einem Minus von 16,9 Prozent (nun 52.000 Hörer) zurecht kommen muss. Radio Gong und Energy München verlieren 13,6 und 13,5 Prozent, liegen nun bei 39.000 und 31.000 Zuhörern in der Durchschnittsstunde. Charivari verliert 1,4 Prozent.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie sich die Radiosender in Berlin und Brandenburg geschlagen haben.
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Obwohl durch den Wegfall von Radio multikulti der hart umkämpfte Radiomarkt in und rund um die Hauptstadt etwas kleiner geworden ist, haben die meisten Sender Hörer verloren.
Den größten Verlust musste im vergangenen halben Jahr der Berliner Rundfunk 91!4 verkraften. 22.000 Menschen entschieden sich weniger für den Oldie-Sender, der vor allem „Mehr 70er und mehr 80er“ spielt. Böse traf es auch Spreeradio 105,5. Dem Sender der RTL-Group gingen seit der letzten Erhebung rund ein Viertel seiner Hörer verloren. Da schien wohl auch die Erwähnung bei «Rach – Der Restauranttester» vor ein paar Wochen nicht viel geholfen haben.
Doch auch die zweite Station der RTL Group in Berlin/Brandenburg verlor trotz massiver Aktionen und einem Tag der Offenen Tür am vergangenen Samstag rund 7.000 Hörer. Der Sender 104.6 RTL hinter Morgenmoderator und Programmdirektor Arno Müller konnte sich aber wieder auf den zweiten Platz in Berlin und auf Platz drei in der gesamten Region zurückkämpfen, da die Verluste geringer ausfielen als beim Konkurrenten Berliner Rundfunk 91!4. „Maximum Rock“ scheint in Berlin Brandenburg derzeit nicht so sehr angesagt zu sein, denn der Rock-Sender StarFM 87.9 verlor rund 11.000 Hörer und ist damit die Station mit dem viergrößten Verlust. Dies entsprach einem Rückgang um fast ein Viertel der bisherigen Rockfans.
Besonders bitter dürfte den Machern von 100,6 Motor FM die aktuelle Analyse schmecken. Der junge, engagierte Sender verlor über ein Drittel seiner Hörer. Absolut entsprach dies rund 4.000 Hörern. Ein kleiner Trost dürfte sein, dass sein direkter Konkurrent Fritz genauso viele Hörer abgeben musste. Da das Jugendradio vom rbb jedoch eine größere Hörerschaft hat, bedeutete dieser Verlust nur einen Rückgang um rund 6 Prozent. Bei Energy Berlin scheint der massive Hörerverlust der vergangenen Monate dank der neuen Morgenshow und der Unterstützung von Peter Fox beim «Bundesvision Song Contest» etwas eingedämmt worden zu sein. Trotzdem verlor der Ableger der größten Radiokette Europas erneut 4.000 Hörer, was rund neun Prozent entsprach. Deutschlands erstes Kinderradio TEDDY verlor übrigens nur einige hundert Hörer und konnte sich damit nahezu konstant halten.
Gewinner gab es übrigens auch, wenngleich die Anzahl und deren Zuwächse überschaubar blieben. Antenne Brandenburg vom rbb konnte seinen deutlichen Vorsprung um weitere 5.000 Hörer ausbauen und hat mittlerweile fast doppelt so viele Hörer wie das zweitplatzierte BB Radio. Dazu gewinnen konnte auch der ältere Bruder von Fritz. Etwa 2.000 „Erwachsene“ mehr schalteten radioeins vom rbb im vergangenen halben Jahr ein.
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Im Osten Deutschlands kann sich Hitradio RTL Sachsen als der große Gewinner sehen. Die Station der RTL Group gewann mit 27.000 Hörern mit Abstand den größten Brocken hinzu und darf sich nun über mehr als ein Viertel neuer Fans freuen. Die Zuwächse des zweiten Gewinners Landeswelle Thüringen fielen mit rund 14.000 Hörern nur etwa halb so hoch aus. Antenne Thüringen gewann rund 11.000 Zuhörer und gewinnt damit locker die Bronzemedaille.
Erfolgreichster Sender der Region bleibt aber auch weiterhin MDR 1 Sachsen, der noch einmal seinen Vorsprung um rund 5.000 Hörer ausbauen konnte. Prozentual darf sich auch Rockland freuen. Zwar konnte die kleine Station nur 1.000 neue Rockfans begrüßen, dies entsprach aber einem stolzen Zuwachs von 15 Prozent.
Der größte Verlierer im Osten der Republik ist mit einem Rückgang von 15.000 Hörern Antenne Mecklenburg-Vorpommern. Dies ist auch mit 12,4 Prozent der relativ höchste Verlust. Radio Brocken ist dem Spitzenreiter mit einem Abstieg um 12.000 Menschen dicht auf der Spur. Im Gegensatz zum Marktführer MDR 1 in Sachsen, verloren übrigens die Schwesternsender in Thüringen und Sachsen-Anhalt jeweils rund 5 Prozent.
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Lange Gesichter gibt es am Tag der Entscheidung wohl bei den nationalen Sendern, unter denen das Klassik Radio der größte Verlierer ist. Der ambitionierte Sender, der inzwischen sogar schon an der Börse notiert, verlor 12,5 Prozent seiner Hörer und kommt pro Stunde auf nur noch 146.000 Hörer. Und auch die Kollegen von sunshine live, die eine ganz andere Zielgruppe bedienen, müssen kräftige Verluste hinnehmen: Hier ging es im Vergleich zur letzten Messung um 12,2 Prozent auf nunmehr 64.000 Hörer nach unten.
Für RTL Radio halten sich die Verluste unterdessen in Grenzen: Ein Minus von 0,9 Prozentpunkten dürfte im Rahmen liegen und verkraftbar sein. Im Schnitt liegt der Sender in der aktuellen Media-Analyse derzeit bei 173.000 Hörern.
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