Von wegen verzweifelt: «Desperate Housewives» erzielte erneut tolle Quoten, doch die weiteren ProSieben-Serien des Abends konnten diesmal nicht davon profitieren.
Auch weiterhin sieht es für die ProSieben-Serie
«Desperate Housewives» am Mittwochabend richtig gut aus. Selbst gegen die WM-Quali der deutschen Nationalmannschaft gelangen den Hausfrauen tolle Quoten – verglichen mit der starken Vorwoche gab es nur geringe Verluste.
Auf genau 2,00 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer brachte es der Hit aus den USA. Der Marktanteil fiel mit 15,9 Prozent erneut sehr überzeugend aus – damit musste sich die Serie am Mittwoch lediglich dem quotenstarken Fußballspiel und RTL-Schuldnerberater Peter Zwegat geschlagen geben, der eine Stunde später geringfügig mehr junge Menschen vor den Fernseher lockte.
Ältere Fans hat «Desperate Housewives» dagegen fast nicht, denn die Gesamt-Reichweite fiel mit 2,28 Millionen Zuschauer kaum höher aus als die in der Zielgruppe. Für einen ordentlichen Marktanteil von 7,2 Prozent reichte es aber dennoch allemal. Ganz anders zeigte sich das Bild im Anschluss: Die beiden Arztserien
«Private Practice» und
«Emergency Room» konnten diesmal nicht überzeugen. Erst erreichte ProSieben noch 1,50 Millionen Zuschauer, dann waren sogar nur noch 1,09 Millionen dabei.
Die Gesamt-Marktanteile fielen mit 4,7 und 4,6 Prozent entsprechend schwach aus. In der Zielgruppe musste sich «Private Practice» zudem mit schwachen 10,0 Prozent begnügen und sich erneut der VOX-Serie «Life» geschlagen geben. «ER» verzeichnete danach sogar nur noch 9,3 Prozent beim jungen Publikum.