Kuriose Pläne: Ändert the CW Konzept von «The Game»?
Um der Absetzung zu entgehen, schrecken die Sender und die Serienverantwortlichen anscheinend vor Nichts zurück. Jüngstes Beispiel im Kuriositätenkabinet: the CWs Comedy «The Game».
Derzeit stehen die Sterne für halbstündige Comedyserien auf dem Sender the CW alles andere als günstig. Möglicherweise enden am Ende dieser Season mit «Everybody Hates Chris» und «The Game» die letzten beiden Vertreter dieser Art auf dem Sender.
Es sei denn…laut Hollywood Reporter denkt die Schöpferin und ausführende Produzentin Mara Brock Akil nämlich darüber nach, das Konzept der Serie «The Game» komplett zu verändern – weg von der halbstündigen Comedy und hin zu einer einstündigen Dramedy. Es heißt außerdem, das Akil diese Änderung schon in dieser Woche bei den Senderbossen vorstellen wird. Ob diese Änderungen allerdings erfolgversprechend sind, steht auf einer anderen Seite der Medaille.
Generell sind solche Genre-Änderungen allerdings sehr selten. So startete z.B. FOX im Jahr 1999 eine kurzlebige Serie unter dem Namen «Ally» - eine Kurzversion der David E. Kelley-Hitserie «Ally McBeal» (1997-2002). Im Falle von «The Game» wären die Änderungen dagegen auch weniger gravierend. Beinhaltet die Serie doch jetzt schon viele Elemente einer Dramedy. Zudem ist das Kamerakonzept eine Mischung aus Multi- und Singlecamera, was eine Umstellung in die eine oder andere Richtung ebenfalls vereinfachen würde.
Allerdings ist die Gefahr eines Flops ziemlich groß. Einst ein erfolgsversprechendes Comedy-Projekt, ist «The Game» spätestens in der aktuellen dritten Season zu einem kaum mehr tragfähigen Bestandteil im Programm des kleinen Networks the CW geworden. Gleiches gilt übrigens auch für die zuvor hoch gelobte Comedy «Everybody Hates Chris». Derzeit erreicht «The Game» am Freitagabend nur mehr 1,9 Millionen Zuschauer und 0,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 18 bis 34-Jährigen. Mit Konzeptveränderungen könnten somit auch noch die letzten verbliebenen Zuschauer verschreckt werden. Zudem passt eine dramatisierte Serie «The Game» nicht wirklich zu den anderen Dramaserien im Line-Up. Diese sprechen ein weniger urbanes und zudem jüngeres Publikum an.
Die Chancen auf eine Fortsetzung sind also eher gering einzuschätzen. Aber warten wir ab...
Derzeit stehen die Sterne für halbstündige Comedyserien auf dem Sender the CW alles andere als günstig. Möglicherweise enden am Ende dieser Season mit «Everybody Hates Chris» und «The Game» die letzten beiden Vertreter dieser Art auf dem Sender.
Es sei denn…laut Hollywood Reporter denkt die Schöpferin und ausführende Produzentin Mara Brock Akil nämlich darüber nach, das Konzept der Serie «The Game» komplett zu verändern – weg von der halbstündigen Comedy und hin zu einer einstündigen Dramedy. Es heißt außerdem, das Akil diese Änderung schon in dieser Woche bei den Senderbossen vorstellen wird. Ob diese Änderungen allerdings erfolgversprechend sind, steht auf einer anderen Seite der Medaille.
Generell sind solche Genre-Änderungen allerdings sehr selten. So startete z.B. FOX im Jahr 1999 eine kurzlebige Serie unter dem Namen «Ally» - eine Kurzversion der David E. Kelley-Hitserie «Ally McBeal» (1997-2002). Im Falle von «The Game» wären die Änderungen dagegen auch weniger gravierend. Beinhaltet die Serie doch jetzt schon viele Elemente einer Dramedy. Zudem ist das Kamerakonzept eine Mischung aus Multi- und Singlecamera, was eine Umstellung in die eine oder andere Richtung ebenfalls vereinfachen würde.
Allerdings ist die Gefahr eines Flops ziemlich groß. Einst ein erfolgsversprechendes Comedy-Projekt, ist «The Game» spätestens in der aktuellen dritten Season zu einem kaum mehr tragfähigen Bestandteil im Programm des kleinen Networks the CW geworden. Gleiches gilt übrigens auch für die zuvor hoch gelobte Comedy «Everybody Hates Chris». Derzeit erreicht «The Game» am Freitagabend nur mehr 1,9 Millionen Zuschauer und 0,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 18 bis 34-Jährigen. Mit Konzeptveränderungen könnten somit auch noch die letzten verbliebenen Zuschauer verschreckt werden. Zudem passt eine dramatisierte Serie «The Game» nicht wirklich zu den anderen Dramaserien im Line-Up. Diese sprechen ein weniger urbanes und zudem jüngeres Publikum an.
Die Chancen auf eine Fortsetzung sind also eher gering einzuschätzen. Aber warten wir ab...
06.04.2009 20:43 Uhr
• Torben Gebhardt
•
Quelle: THR
Kurz-URL: qmde.de/34156