Ein enges Kopf-an-Kopf-Duell um die Marktführerschaft lieferten sich RTL und ProSieben – den Tagessieg sicherte sich jedoch weder «WWM» noch «Fringe».
Es sieht ganz so aus, als sei ProSieben mit
«Fringe – Grenzfälle des FBI» gelungen, einen neuen Serien-Erfolg in seinem Programm etablieren zu können. Im Gegensatz zu «Lost», das schon in der ersten Staffel nach und nach Zuschauer verlor, bleibt das Interesse an der neuen Mysteryserie stabil.
Im Vergleich zur Vorwoche gab es sogar noch Zugewinne: Nachdem «Fringe» zuletzt auf 15,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam, entsprachen diesmal 2,02 Millionen 14- bis 49-Jährige einem Marktanteil in Höhe von 16,7 Prozent. Um ein Haar hätte es damit sogar zur Marktführerschaft gereicht: Am Ende musste sich ProSieben jedoch knapp Günther Jauch geschlagen geben, der mit
«Wer wird Millionär?» auf 2,07 Millionen junge Zuschauer sowie 17,3 Prozent Marktanteil kam.
Insgesamt kam ohnehin niemand an RTL vorbei: Die Quizshow verfolgten 6,85 Millionen Zuschauer, sodass sich der Kölner Sender am Tag danach über einen satten Marktanteil von 22,4 Prozent freuen kann. Verzeichnete
«Einsatz in vier Wänden – Spezial» noch 4,91 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe gab es für Tine Wittlers Einsatz im „Horrorhaus“ sogar den Tagessieg: Hier schalteten 2,52 Millionen Werberelevante ein, was den Marktanteil auf 19,9 Prozent klettern ließ. Das Magazin
«Extra» war zudem im Anschluss mit 19,5 Prozent bei insgesamt 3,26 Millionen Zuschauern ebenfalls noch erfolgreich.
«Fringe» verbuchte unterdessen 2,65 Millionen Zuschauer und 8,6 Prozent Marktanteil, ehe
«Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster» noch 2,28 Millionen unterhielt. In der wichtigen Zielgruppe lag die britische Produktion mit 13,9 Prozent klar über dem ProSieben-Schnitt, ehe sich
«Reaper – Ein teuflischer Job» danach noch 13,5 Prozent holte und damit wieder auf dem Niveau der zwei Wochen zuvor gezeigten Premieren-Folge lag. 1,37 Millionen Zuschauer waren hier dabei.