Wer schlug sich am besten gegen das Finale von «Deutschland sucht den Superstar»? Für wen lief es besonders schlecht? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.
Das Finale von
«Deutschland sucht den Superstar» dominierte den Samstagabend in allen wichtigen Zuschauergruppen: Schon die letzte Mottoshow erreichte im Schnitt 6,08 Millionen Zuschauer sowie 36,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die Entscheidungsshow am späten Abend brachte es schließlich sogar auf 6,18 Millionen Fans, was schon insgesamt 34,9 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Werberelevante sahen zu später Stunde im Schnitt 3,65 Millionen junge Menschen zu, was grandiosen 43,4 Prozent entsprach. Dazwischen war RTL auch noch mit seinen Comedys erfolgreich:
«4 Singles» und
«Böse Mädchen» lagen mit Marktanteilen von 24,4 und 23,9 Prozent ebenfalls auf starkem Niveau.
Härtester Gegner war am Samstagabend noch Sat.1 – doch in der Zielgruppe erreichten die Berliner mit dem Spielfilm
«Hidalgo – 3000 Meilen zum Ruhm» gerade mal ein Drittel der Reichweite von RTL. 1,18 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten ordentliche 12,0 Prozent Marktanteil, insgesamt sahen 2,38 Millionen Menschen zu. Von einer solchen Reichweite konnte man im Ersten derweil nur träumen, denn die Themenwoche-Gala
«Deutschland tut was!» versagte mit nur 1,62 Millionen Zuschauern und 6,1 Prozent Marktanteil. Im öffentlich-rechtlichen Duell hatte
«Willkommen bei Carmen Nebel» die Nase klar vorne: Die ZDF-Show punktete bei genau 5,00 Millionen Menschen. Bei den Jüngeren lief es mit Marktanteilen von 3,5 und 4,2 Prozent allerdings in beiden Fällen miserabel.
Schwache Quoten auch für ProSieben:
«Bad Company – Die Welt in guten Händen» interessierte lediglich 9,9 Prozent der Werberelevanten und blieb insgesamt bei nur 1,35 Millionen Zuschauern hängen, ehe
«Saw III» noch 1,27 Millionen unterhielt. Bei kabel eins kann man unterdessen recht zufrieden sein, denn
«Star Trek VI» und
«Star Trek VII» erreichten im Abendprogramm im Schnitt 1,05 Millionen beziehungsweise 970.000 Zuschauer. In der Zielgruppe lagen die Filme mit Marktanteilen von 7,5 und 8,8 Prozent weit über dem Senderschnitt. Ganz anderes Bild bei VOX und RTL II, wo
«Shark Attack» und
«Shinobi – Kampf auf Leben und Liebe» nur auf 740.000 beziehungsweise 580.000 Zuschauer kamen. Am Ende lagen die Zielgruppen-Marktanteile bei gerade mal 3,4 und 4,0 Prozent.