Woche #34: «Grey's Anatomy» schlägt «CSI»

Die Krimi-Serie «CSI» fuhr am Donnerstag zwar gute Werte ein, aber «Grey's Anatomy» lieferte ein deutlich besseres Ergebnis ab.

Der ABC-Doppelpack «Dancing with the Stars» und «Castle» hat sich am Montagabend nur teilweise bewährt. Während die Tanzshow auf 20,28 Millionen Zuschauer kam, verzeichnete die neue Serie nur 9,97 Millionen Zuseher. Gut schnitten die FOX-Serien «House» (12,05 Millionen) und «24» (10,11 Millionen) ab, die Rückkehr von «Deal or no Deal» enttäuschte dagegen. Nur 4,36 Millionen Zuschauer verfolgten die erste neue Folge. Direkt im Anschluss zeigte NBC zwei Folgen von «Medium», die im Schnitt 7,24 Millionen Menschen sahen.

Die The CW-Dramen «Reaper» und «90210» enttäuschen am Dienstag die Verantwortlichen auf ganzer Linie, denn beide Formate holten nicht mehr als 1,89 Millionen Zuschauer. Besser, aber dennoch schlecht, schnitten «Scrubs» (3,71 Millionen) und «Better off Ted» (3,07 Millionen) ab. Direkt im Anschluss setzte ABC auf die Entscheidungsshow von «Dancing with the Stars», die sich 14,56 Millionen Zuseher nicht entgehen ließen. Die CBS-Formate «NCIS» und «The Mentalist» wurden von 16,72 Millionen beziehungsweise 16,68 Millionen Amerikanern verfolgt. Tagessieger wurde die Castingshow «American Idol» mit über 23,41 Millionen Zuschauern.

Das FOX-Drama «Lie to Me» lockte zur besten Sendezeit am Mittwoch nur 8,68 Millionen Zuschauer vor die Fernsehschirme, danach schalteten 23,57 Millionen Menschen bei «American Idol» ein. Das Finale von «Scrubs» war für 5,07 Millionen Zuschauer interessant, die Inselserie «Lost» verbuchte schwache 8,70 Millionen Amerikaner. Eine neue «America’s Next Top Model»-Episode verbuchte 3,82 Millionen Menschen, danach sahen 1,09 Millionen Menschen die «90210»-Episode vom Vortag. In der 22.00 Uhr-Stunde dominierte die Krimiserie «CSI: New York», die 13,40 Millionen Zuschauer erreichte.

Die 100. Folge von «Grey’s Anatomy» wies die CBS-Serie «CSI» in die Schranken. Das Mediziner-Drama holte am Donnerstag 15,55 Millionen Zuschauer, zur selben Zeit verbuchte die Krimiserie nur 14,91 Millionen Menschen. Ebenfalls auf dem 21.00 Uhr-Slot liefen das FOX-Formate «Hell’s Kitchen» (6,50 Millionen), die CW-Serie «Supernatural» (2,79 Millionen) und die beiden NBC-Sitcoms «The Office» (7,85 Millionen) und «30 Rock» (6,13 Millionen). Die sehr recht junge Serie «Southland» rutschte zur späten Sendezeit auf 6,61 Millionen Zuschauer ab und musste sich von den Konkurrenten geschlagen geben.

Mit der Übertragung eines NBA Playoff-Spiels zwischen Lakers und Rockets ergatterte EPSN am Freitag um 21.50 Uhr eine Reichweite von 5,95 Millionen Zuschauer. Nur die CBS-Serien waren zu dieser Zeit erfolgreicher, die FOX-Formate «Prison Break» (2,99 Millionen) und «Dollhouse» (2,70 Millionen) enttäuschten auf ganzer Linie. NBC zeigte um 20.00 Uhr zwei alte Folgen von «Howie Do It», die mit 2,67 und 2,31 Millionen Zuschauer den Geschmack des Publikums überhaupt nicht trafen. Nur die The CW-Sitcoms «Everybody hates Chris» (1,67 Millionen) und «The Game» (1,82 Millionen) liefen schlechter.

Der TV-Kanal Nick unterhielt mit «iCarly» am Samstag rund 4,59 Millionen Zuschauer und schlug unter anderem die Wiederholungen von «Law & Order: SVU» und «Southland» bei NBC. Noch erfolgreicher war der «iCarly»-Film, der mit 6,47 Millionen Amerikanern noch besser war. Die Krimi-Wiederholungen von CBS kamen auf 4,36 Millionen und 4,60 Millionen Zuschauer, FOX verzeichnete mit dem NASCAR Sprint Cup eine Reichweite von 6,67 Millionen Zuseher. Die NBA Playoff-Partie zwischen Lakers und Huston war für 4,96 Millionen US-Bürger interessant.

Am Sonntag führte ABC eine neue «Desperate Housewives»-Episode auf, die mit 12,29 Millionen Zuschauern allerdings enttäuschte. Direkt im Anschluss war das Staffelfinale von «Brothers & Sisters» zu sehen, das mit 8,75 Millionen Menschen ebenfalls unter den Erwartungen lag. Bei CBS lief die letzte Folge von «Cold Case», diese war für 11,84 Millionen Zuschauer interessant. Das Staffelfinale von «The Amazing Race» lockte 10,49 Millionen Menschen an. Die NBC-Show «Celebrity Apprentice» wurde ebenso am Sonntag beendet, die dreistündige Folge sahen 8,81 Millionen Zuschauer.


... ist Michael J. Fox. Das Fernsehspecial mit dem früheren «Zurück in die Zukunft»- und «Chaos City»-Star Michael J. Fox sahen am Donnerstagabend über zehn Millionen Menschen. Die Doku über sein Leben und seine Krankheit schlug eine neue «Southland»-Folge und den aktuellen Krimi bei CBS.


... ist «James Bond 007: Der Spion, der mich liebte». Wenn kabel eins einen alten Bond-Film aus dem Jahr 1977 aufführt, ist das Interesse deutlich größer als bei The CW. Am Sonntag war zwischen 19.30 und 22.00 Uhr der besagte Film mit Roger Moore zu sehen, aber nur 1,02 Millionen Menschen schalteten ein.


... ist 3,603 Millionen. Die zweite Staffel von «In Plain Sight» ist mit über dreieinhalb Millionen Fernsehzuschauer sogar deutlich erfolgreicher als die neuen Episoden der früheren Hitserie «Criminal Intent». Eine dritte Staffel wird von USA Network vermutlich schon bald beschlossen.


... ist «Fringe». Am Dienstag strahlte FOX das große Finale von «Fringe» aus, in der Woche zuvor war bereits eine weitere neue Folge zu sehen. Doch diese lockte nur 9,25 Millionen Zuschauer vor die Fernsehschirme und lies die Verantwortlichen mit offenen Fragen zurück. Wieso fährt das Vorspiel zum Finale eines der schlechtesten Ergebnisse der Staffel ein?
13.05.2009 14:01 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Nielsen Media Research Kurz-URL: qmde.de/34885