Wie lief es für «Ghost Whisperer» bei kabel eins? Konnten ARD und ZDF mit ihren Sendungen punkten? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.
Das
«Wer wird Millionär? – Prominentenspecial» setzte sich am Freitag klar und deutlich an die Spitze: 7,94 Millionen Zuschauer sahen die Rateshow mit Günther Jauch, was einem Marktanteil von 31,2 Prozent entsprach. In der Zielgruppe fiel dieser Wert mit 32,4 Prozent sogar noch ein wenig besser aus – hier schalteten im Schnitt 3,14 Millionen Werberelevante ein. Stefan Raab hat mit seinem
«Deutschen Eisfußball-Pokal 2009» keine Chance, war mit 1,67 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 18,1 Prozent Marktanteil bei ProSieben aber ebenfalls erfolgreich unterwegs. 2,24 Millionen Menschen sahen hier insgesamt zu. Wacker schlugen sich die Öffentlich-Rechtlichen: So kam die ARD-Komödie
«Bleib bei mir» immerhin noch auf 3,93 Millionen Zuschauer.
Im Anschluss erreichte
«Kommissar Wallander – Die falsche Fährte» durchschnittlich noch 2,73 Millionen Menschen. Im ZDF punktete
«Der Kriminalist» zu Beginn des Abends bei 3,91 Millionen Zuschauern, ehe
«SOKO Leipzig» von 3,59 Millionen Menschen gesehen wurde. Einen katastrophalen Abend erwischte derweil Sat.1: Gerade mal 690.000 Zuschauer konnten sich für
«Die beste Idee Deutschlands» begeistern, bevor
«Einfach Bach!» mit 720.000 Zuschauern kaum besser lief. Auch in der Zielgruppe war der Berliner Sender angesichts von Marktanteilen in „Höhe“ von 4,6 und 4,4 Prozent klaren Schlusslicht in der Primetime.
kabel eins erreichte derweil mit
«Ghost Whisperer» gute 7,7 Prozent Marktanteil bei 1,10 Millionen Zuschauern, ehe
«Cold Case» sogar von 1,29 Millionen Menschen gesehen wurde. Der RTL II-Spielfilm
«Merlin» unterhielt noch 6,4 Prozent der Werberelevanten und kam insgesamt auf 930.000 Fernsehzuschauer. Bei VOX verzeichnete die Dokusoap
«Unser Traum vom Haus» zu Beginn des Abends im Schnitt 0,87 Millionen Zuschauer,
«Ab ins Beet!» kam anschließend auf 970.000 Menschen. Mit Marktanteilen von 6,0 und 6,4 Prozent lagen beide Formate unterhalb des Senderschnitts.