Auslandsverkäufe machen Briten froh

In England freut man sich darüber, dass die Lizenzverkäufe im Jahr 2008 deutlich angestiegen sind. Vor allem die Amerikaner impotierten viele Formate.

Britische Fernsehformate sind derzeit sehr gefragt, weshalb die Lizenzeinnahmen derzeit auf einen neuen Rekord stiegen. Im vergangenen Jahr setzten die Fernsehstationen und Produktionsfirmen rund 391 Millionen Pfund, das entspricht rund 451 Millionen Euro, um.

Am stärksten profitierten die Briten vom US-Markt, der für 24 Prozent der Einnahmen verantwortlich war. Die Amerikaner importierten unter anderem «Life on Mars» und die Originalversion von «Eltern auf Probe». Doch nicht alles ist Gold, was glänzt. Der Übersee-Umsatz stieg nur um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum an.

Dazu äußerte sich John McVay, Vorstand der Vereinigung Pact: „So stark die britischen Independent- Fernsehproduzenten auch dabei sind, komplette Programme zu exportieren, so ist die Produktion von Fernsehprogrammen in den USA durch britische Firmen ein großer Erfolg.“
04.06.2009 15:20 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Variety Kurz-URL: qmde.de/35331