ProSieben: Außer «Fringe» keine Erfolge

Freud und Leid für ProSieben: Zwar ergatterte sich «Fringe» den Sieg beim jungen Publikum, doch danach zeigten die weiteren Serien deutliche Schwächen.

Mit durchwachsenen Einschaltquoten muss ProSieben derzeit am Montagabend zurechtkommen. Wirklich gut läuft derzeit eigentlich nur «Fringe – Grenzfälle des FBI», denn vom Sieg der US-Serie konnte das nachfolgende Programm diesmal kaum profitieren.

1,87 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten «Fringe» zu Wochenbeginn für die Marktführerschaft im Abendprogramm, der Marktanteil lag bei guten 15,2 Prozent. Doch schon danach offenbarte die britische Serie «Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster» deutliche Schwächen: Eine Wiederholung kam nicht über 1,08 Millionen Werberelevante und 8,8 Prozent Marktanteil hinaus. Ähnliches Bild auch bei der Gesamt-Reichweite: Sie sank von zunächst 2,52 Millionen Zuschauern auf nur noch 1,42 Millionen.



Enttäuschende Werte fuhr darüber hinaus auch «Reaper – Ein teuflischer Job» ein: Von den guten Premieren-Werten ist inzwischen nicht mehr viel übrig – gerade mal noch 9,8 Prozent betrug der Marktanteil in der Zielgruppe diesmal. Insgesamt entsprachen 1,02 Millionen Zuschauer mäßigen 5,0 Prozent Marktanteil. Ganz klar: Ein Erfolg sieht anders aus.
16.06.2009 08:53 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/35564