Mit gleich drei King Kong-Spielfilmen versuchte arte die deutschen Bundesbürger zu unterhalten. Dies gelang nur zeitweise, da ein Film enttäuschte.
Der Montagabend stand bei arte im Zeichen der Bestie King Kong. Ab 21.00 Uhr setzte der deutsch-französische Kulturkanal auf
«King Kong und die weiße Frau» aus dem Jahre 1933. Die amerikanische Produktion lockte 0,32 Millionen Zuschauer an, der Marktanteil lag mit 1,1 Prozent rund 0,4 Prozentpunkte über dem arte-Schnitt. Beim jungen Publikum wurden 1,2 Prozent Marktanteil eingefahren, der arte-Marktanteil betrug bei den 14- bis 49-Jährigen im TV-Jahr 2008/2009 nur 0,6 Prozent.
Im Anschluss war der 65-minütige Spielfilm
«King Kongs Sohn» zu sehen, der mit Robert Armstrong und Helen Mack besetzt war. Die Fortsetzung, die noch im selben Jahr produziert wurde, interessierte lediglich 0,10 Millionen Zuschauer. Mit 0,6 Prozent Marktanteil bei allen und 0,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lag der zweite Teil unter dem Sendermarktanteil.
Zwischen 23.45 und 01.15 Uhr setzte arte noch auf einen dritten King Kong-Film. Dieses Mal stammte die Produktion aus dem Jahr 1949 und trug den Namen
«Panik um King Kong». Mit durchschnittlich 0,17 Millionen Zuschauern fuhr die Fernsehstation tolle 2,5 Prozent Marktanteil ein. Auch beim jungen Publikum war das Ergebnis mit 0,8 Prozent sehr gut. Insofern hat sich diese Eventprogrammierung auf jeden Fall gelohnt, auch wenn der zweite Spielfilm deutliche Schwächen hatte.