US-«Big Brother» startet stärker als im Vorjahr

In den Staaten begann am Donnerstag die elfte Staffel der Reality-Show. Dank ihr wurde CBS am Abend zum Marktführer.

Runde elf des großen Bruders ging am Donnerstag in Amerika an den Start. Im Schnitt verfolgten 6,68 Millionen Bundesbürger das Format – ein Jahr zuvor kam die Auftaktsendung nur auf knapp 6,3 Millionen Zuseher. Stark schlugen sich im Anschluss auch die Re-Runs der Krimis «CSI» (7,56 Millionen) und «The Mentalist» (8,33 Millionen Zuschauer).

FOX kann ebenfalls mit dem Verlauf des Abends zufrieden sein. Die Entscheidungsshow von «So You Think You Can Dance» wurde mit durchschnittlich 7,8 Millionen Zusehern Marktführer um 21.00 Uhr, eine Stunde vorher holte eine «Bones»-Wiederaufführung 5,66 Millionen Zuschauer. Zwei Episoden von «Samantha Who?» zeigte ABC am Abend – beide kamen im Schnitt auf nur 3,41 Millionen Zuschauer, was kein sonderlich gutes Ergebnis ist.



Schwach schlugen sich auch Wiederholungen von «Private Practice» (2,19 Millionen, Foto) und «Grey’s Anatomy» (2,71 Millionen Zuschauer). Unterboten wurde dieses Ergebnis nur vom schwachen kleinen Network The CW, das mit «Smallville» 1,36 Millionen Menschen anlockte und mit «Supernatural» 1,13 Millionen begeisterte.

Wiederholungen spulte auch NBC ab – hier liefen zunächst Sitcoms. «30 Rock» kam 3,35 Millionen Zuschauer, zwei «The Office»-Ausgaben erreichen im Schnitt 2,98 Millionen Menschen und eine weitere Episode von «30 Rock» lag bei 2,55 Millionen Zuschauern. Die kanadische Serie «The Listener» holte um 22.00 Uhr noch etwas mehr als 3,2 Millionen Menschen.
10.07.2009 20:38 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/36079