Jacko hilft «Stars & Stories» endlich

Mordtheorie: Verena Wriedt berichtete am Sonntag ausführlich über den Tod des Popstars und holte damit die bislang beste Einschaltquote seit Sendestart.

Wurde Michael Jackson ermordet? Seine Schwester LaToya streut solche Gerüchte inzwischen – das neue Sat.1-Promimagazin «Stars & Stories» griff diese Story am Sonntag ausführlich auf und traf damit in dieser Woche den Nerv der Zuschauer. Sieben Tage zuvor half der Tod des King of Pop dem Format nicht wirklich, nun stiegen die Quoten spürbar. Mit durchschnittlich 12,8 Prozent bei den Werberelevanten lag das von Verena Wriedt moderierte Format erstmals oberhalb des Senderschnitts.

Damit geht natürlich auch ein neuer Rekord für das Format einher – 1,38 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu. Insgesamt schalteten 2,09 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, was zu 8,4 Prozent Marktanteil führte. Stark lief auch die Krimiserie «The Mentalist», die der Bällchensender im Vorfeld sendete.



16 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe gemessen – 2,11 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren dabei. Insgesamt war die Sehbeteiligung allerdings etwas niedriger: Mit nur 3,16 Millionen Zusehern ab drei Jahren lief es nicht so gut wie in den Wochen zuvor. Die niedrigere Zuschauerzahl hing allerdings damit zusammen, dass an diesem Sonntag allgemein weniger Menschen am Abend vor dem Fernseher saßen.
13.07.2009 10:02 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/36107