«Lasko»-Produzent selbstkritisch

Hermann Joha, Chef von action concept, gab sich in einem Interview sehr selbstkritisch was einige Episoden seiner Serie «Lasko» angeht.

Mit den Quoten der Serie «Lasko», die seit einigen Wochen als Ersatz von «Alarm für Cobra 11» im RTL-Programm fungiert, können Sender und Macher eigentlich sehr zufrieden sein. Bis auf «Doctor’s Diary» lief eine deutsche Serie bei einem Privatsender so erfolgreich wie nun das Action-Märchen. Die Chancen auf eine Fortsetzung stehen demnach gut – dennoch gab sich Hermann Joha, Chef der Firma action concept, die «Lasko» für RTL produziert, nun selbstkritisch.

In einem Interview mit der Fanseite serienjunkies sprach der vor allem Schwächen an der Büchern der Serie an. „Wir werden sicherlich von den Büchern her «Lasko» noch mal auf ein anderes Level heben,“ erklärte der Fernsehmacher. „Wir hatten ganz gute Folgen dabei. Wir hatten aber auch Folgen, wo wir sagen: Na gut, das kriegen wir beim nächsten Mal auch noch ein kleines bißchen besser hin,“ so Joha.



Auch beim Start von «Alarm für Cobra 11» habe es solche Schwierigkeiten gegeben. So seien die ersten 50 Folgen der Serie rund um Autobahnpolizisten nicht mit den Ausgaben aus der heutigen Zeit zu vergleichen. Joha freut sich darüber, dass «Lasko» polarisiert wie selten eine Actionserie zuvor. „Von „absolute Scheiße“ bis „mega-geile neue Serie“ war echt alles dabei.“
13.07.2009 12:51 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/36114