Der RTL-Klassiker freut sich in diesen Tagen über großen Zuspruch: Nicht nur, dass es am Mittwoch erneut zum Sieg reichte – seit Montag läuft es für die Soap so gut wie seit Wochen nicht mehr.
Aus Sicht der Einschaltquoten bleibt
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» wohl auch weiterhin das Maß aller Dinge. In diesen Tagen fährt die Soap sogar immer mal wieder den Tagessieg in der Zielgruppe ein, weil die Sender mit ihren Primetime-Formaten das Publikum oft nur bedingt überzeugen können.
So war es auch am Mittwoch: Mit 1,80 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte «GZSZ» am Vorabend deutlich mehr junge Menschen als sämtliche im Hauptabendprogramm gezeigten Sendungen – der Marktanteil fiel mit 23,5 Prozent entsprechend stark aus und konnte damit den positiven Trend der vergangenen Tage bestätigen. Schon am Montag und Dienstag lagen die Marktanteile mit 23,7 und 23,4 auf sehr hohem Niveau.
Sollte die RTL-Soap diese Zahlen bis zum Ende der Woche halten können, wäre «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» so stark wie seit zwei Monaten nicht – davor muss man sogar bis in den Dezember letzten Jahres zurückblicken, um eine ähnlich quotenstarke Woche zu finden. Doch auch die anderen Soaps des Kölner Sender schlagen sich weiter gut, wenngleich sie längst nicht mit «GZSZ» mithalten können: So verbuchte
«Unter uns» um 17:00 Uhr im Schnitt 17,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bei insgesamt 1,35 Millionen Zuschauern.
«Alles was zählt» fesselte unmittelbar vor «GZSZ» noch 2,32 Millionen Menschen bei 16,8 Prozent Marktanteil. Auffällig: Vor allem in der Zielgruppe lockt «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» seine Fans an und konnte dort im Vergleich zu «Alles was zählt» 700.000 Zuschauer hinzugewinnen. Die Gesamt-Reichweite stieg dagegen nur um etwas mehr als 600.000, sodass letztlich sogar weniger ältere Fans dabei waren als zuvor bei «Alles was zählt». Insgesamt konnte «GZSZ» im Schnitt 2,93 Millionen Fans verbuchen.