Auf den großen drei Networks sprach US-Präsident Barack Obama zu seinen Landsleuten. Keine Sendung hatte mehr Zuschauer.
Am Mittwoch hielt US-Präsident Barack Obama eine einstündige Ansprache an das amerikanische Volk, die von 16,47 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Auf ABC entfielen 5,83 Millionen Amerikaner und ein Marktanteil von fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. CBS informierte 4,27 Millionen Zuseher sowie drei Prozent der jungen Menschen, bei NBC wurden 6,37 Millionen US-Bürger erreicht. Mit fünf Prozent bei den jungen Menschen spielte man auch nicht vorne mit. FOX strahlte zwei Stunden lang
«So You Think You Can Dance» aus, mit 7,32 Millionen Zusehern und neun Prozent bei den Werberelevanten hat sich der Aufwand gelohnt. The CW wiederholte zwei Stunden lang
«America’s Next Top Model» und verzeichnete lediglich 1,17 Millionen.
Das Network ABC setzte ab 21.00 Uhr auf
«Wipeout», durchschnittlich schalteten 6,18 Millionen Menschen ein, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei sieben Prozent. Bei CBS kam
«Criminal Minds», die Wiederholung wurde von 6,39 Millionen Amerikanern verfolgt. Der Tagessieg ging schließlich an die NBC-Show
«America’s Got Talent», die 11,05 Millionen Zuseher vorweisen konnte. Mit neun Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen spielte NBC ebenfalls vorne mit.
Um 22.00 Uhr setzte NBC schließlich auf
«The Philanthropist», jedoch sahen nur 4,24 Millionen Zuschauer die neue Folge. Noch schlechter lief es für die Spielshow
«I Survived a Japanese Game Show» bei ABC, die mit 3,84 Millionen US-Bürgern auskommen musste. Wenigstens erreichte CBS mit
«CSI: New York» halbwegs vernünftige Werte, denn 7,20 Millionen Zuseher schalteten ein. Bei den Werberelevanten wurden jeweils vier Prozent erzielt.