ARD gönnt «Sportschau» ein neues Studio

Drei fahrbare Monitore bilden das Herzstück des neuen Studios der «Sportschau», das am Wochenende erstmals zum Einsatz kommen wird.

Die Fußball-freie Zeit ist an diesem Wochenende spätestens mit dem Start der neuen DFB-Pokal-Saison beendet. Höchste Zeit auch für die ARD, sich ein neues Studio für die «Sportschau» zuzulegen. Es wird an diesem Samstag seine Premiere feiern.

Das Grund-Design, das das Studio prägt, ist dabei schon länger bekannt, schließlich nutzt die ARD bereits seit der Fußball-Europameisterschaft im vergangenen Jahr eine neue Optik. In das Studio hält die nun allerdings erst jetzt zum Start der neuen Fußball-Saison Einzug.



Entworfen wurde das Studio von Designer Jürgen Hassler, der eine "neue Sportwelt" entwickeln sollte. Sein Ziel: Die Entwicklung eines Studios, dessen Bildwelt "ohne modische Gags" auskommt. So gibt es nun drei große, fahrbare Screens, die unterschiedlich miteinander kombiniert werden können, wie Hassler auf der Sportschau-Website erklärt.

Durch die Bewegung auf unterschiedlichen Achsen sollen sich immer wieder neue Perspektiven bieten - jeder der drei Monitore wiegt übrigens 200 Kilogramm. Je nach inhaltlicher Dramaturgie der Sendung sollen sie sich bewegen lassen.
31.07.2009 13:15 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/36428