Um ein Haar hätte die US-Krimiserie zum Finale der ersten Staffel in Sat.1 ganz vorne gelegen – dennoch lief es wieder sehr gut. Auch auf «Navy CIS» war Verlass.
Die in den USA überaus erfolgreiche Krimiserie
«The Mentalist» hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten auch für Sat.1 als voller Erfolg entpuppt. Von Anfang an erzielte die Serie mit Simon Baker in der Hauptrolle gute Quoten – und daran sollte sich auch bis zum Finale der ersten Staffel nichts ändern.
Das lief am Sonntagabend zur gewohnten Zeit und konnte im Schnitt 2,11 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer erreichte, sodass der Marktanteil in der Zielgruppe auf starke 16,9 Prozent kletterte – Sat.1 verpasste damit nur um ein Haar den Tagessieg, der letztlich mit 2,21 Millionen Werberelevanten und 18,5 Prozent an den ProSieben-Film «xXx – Triple X» ging.
Unzufrieden muss man bei Sat.1 allerdings natürlich nicht sein, auch nicht beim Blick auf die Gesamtzahlen: Dort unterhielt «The Mentalist» am Sonntag noch einmal 3,21 Millionen Menschen, sodass der Marktanteil hier bei guten 10,8 Prozent lag. Und selbst
«Navy CIS» schnitt im Vorfeld überzeugend ab, obwohl Sat.1 lediglich eine Wiederholung der US-Serie ausstrahlte. 2,92 Millionen Zuschauer waren ab 20:15 Uhr dabei, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei starken 15,5 Prozent.
Zum Schluss konnte sich dann auch das Promimagazin
«Stars & Stories» noch auf ein halbwegs ordentliches Niveau retten: Mit 1,82 Millionen Zuschauern und 11,0 Prozent bei den Werberelevanten konnte sich die Sendung deutlich von ihrem in der vergangenen Woche erreichten Tiefpunkt erholen – zur Erinnerung: Sieben Tage zuvor sahen gerade mal noch 7,7 Prozent der Jungen zu. Was bleibt, ist in erster Linie allerdings ohnehin der Erfolg von «The Mentalist». Erstmals ist es Sat.1 gelungen, eine Serie zu finden, die aus Sicht der Quoten «Navy CIS» das Wasser reichen kann. Ob das auch mit Wiederholungen gelingt, wird sich nun noch bis Ende des Monats zeigen.