«GZSZ»: Eilfeld löst keinen Quotensprung aus

Seit einigen Tagen ist Ex-«Deutschland sucht den Superstar»-Kandidatin Annemarie Eilfeld in der langlebigen RTL-Soap zu sehen – Zuschauerzuwächse beschert sie aber nicht.

Auch in Deutschlands ältester Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» ist nun das Casting-Fieber ausgebrochen. Die Macher der täglichen Serie schneiderten den Gastdarstellerin Annemarie Eilfeld eine Geschichte auf den Leib. Eilfeldt wurde als zickige Kandidatin der im Frühjahr laufenden Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» bekannt – ihre Verpflichtung für die RTL-Soap sorgte schon im Vorfeld für Gesprächsstoff unter den Fans. Auch bei den Darstellern des Formats kam die Sängerin, glaubt man einigen Boulevard-Blättern, nicht wirklich gut an.

Und letztlich brachte ihre Verpflichtung auch keine neuen Zuschauer – man könnte fast sogar vom Gegenteil ausgehen. Ob die zuletzt rückläufigen Quoten aber nicht eher mit der Jahreszeit zu tun haben und eben nicht mit Eilfeldt, sei nun einmal dahin gestellt. Mit nur 2,97 Millionen Zuschauern lief es am Donnerstag nun jedenfalls gar nicht so gut. Am Mittwoch waren gar nur 2,76 Millionen Menschen dabei, hier konnte man den niedrigen Wert allerdings noch mit dem parallel stattfindenden WM-Quali-Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft begründen.



Am Donnerstag kam die Seifenoper auf 20,8 Prozent Marktanteil, was selbstverständlich im deutlich grünen Bereich liegt. «Alles was zählt» kam ab 19.10 Uhr auf ordentliche 16,3 Prozent Marktanteil – das Format mit Tatjana Clasing lag somit auf Senderschnitt. Die Soap begeisterte im Schnitt 2,34 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren.
14.08.2009 08:54 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/36684