Über 5 Millionen sehen die «Cobra 11»-Rückkehr

Mit der höchsten Quote seit Anfang 2007 meldeten sich die Autobahnkommissare am Donnerstag mit neuen Folgen zurück. Sie verhinderten darin den Untergang der Welt.

„Das Ende der Welt“ – so hieß die erste Episode der neuen «Alarm für Cobra 11»-Staffel, die der Kölner Privatsender RTL am Donnerstag um 20.15 Uhr ausstrahlte. Weil es die 200. Ausgabe der Action-Serie war, lief diese in Spielfilmlänge. Zudem wirkten zahlreiche Prominente mit: In der größten Rolle war Sat.1-Comedian Oliver Pocher zu sehen, der Sturmi, einen verrückten jungen Mann, spielte, der den Untergang der Welt prophezeite.

Dem Publikum gefiel das, was sie sahen, offenbar: 5,14 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein und damit deutlich mehr als an normalen Donnerstagen. Im Schnitt liegt «Cobra 11» nämlich bei rund dreieinhalb Millionen Zusehern ab drei Jahren. „Das Ende der Welt“ bescherte dem Format so die höchste Reichweite, die seit über zwei Jahren gemessen wurde. Das letzte Mal lief es beim Pilotfilm zur 19. Staffel besser: „Auf Leben und Tod“ begeisterte im März 2007 5,78 Millionen Bundesbürger.



Auch in der Zielgruppe konnte sich das Ergebnis der action concept-Produktion sehen lassen: Hier kam die Geschichte rund um die Autobahncops Tom Jäger und Semir Gerkhan auf 23,5 Prozent Marktanteil. 2,85 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt: Die Marktführung war der deutschen Serie also auch bei den Werberelevanten sicher.

Einen guten Start erwischten dann auch die neuen Folgen der US-Serie «Bones», die im Schnitt auf genau 21 Prozent beim umworbenen Publikum kamen. Mit 3,20 Millionen Zusehern ab drei Jahren versammelte man noch ein recht großes Publikum vor den Fernsehgeräten.
04.09.2009 09:23 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/37076