Auch The CW hat einmal pro Jahr Glück: Nachdem die Premiere von «90210» 2008 ein Erfolg war, war nun auch die neue Vampir-Serie ein Hit.
Am Dienstag hat das US-Network The CW seine Fernsehsaison gestartet. Während die Premiere von «America’s Next Top Model» schwächelte, schaffte es «90210» und «Melrose Place» noch nicht einmal in den halbwegs vernünftigen Bereich. Nun feierte die letzte große Hoffnung Premiere:
«The Vampire Diaries». Die Buchadaption, die vom «Twilight»-Erfolg ins Leben gerufen wurde, erzielte 4,84 Millionen Zuschauer. Bei den jungen Menschen verbuchte das einstündige Format, welches zur sehr großen Wahrscheinlichkeit bei ProSieben laufen wird, sechs Prozent Marktanteil. Danach strahlte man auch die erste neue Folge von
«Supernatural» aus, das Ergebnis lag mit 3,39 Millionen Amerikanern und vier Prozent bei den Werberelevanten hinter den Vorjahreswerten. Kein Wunder, denn während man zunächst junge Mädchen anlockte, sollte die Mystery-Serie die jungen Männer begeistern.
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Vier Monate nach einem tragischen Autounfall, bei dem ihre Eltern getötet wurden, versuchen die 17-jähre Elena Gilbert und ihr 15-jähriger Bruder Jeremy ihr Leben weiterzuleben.
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Zu Beginn des neuen Schuljahres trifft Elena den neuen Schüler Stefan Salvatore, der eine enorme Faszination für sie und ihre Freundinnen hat.
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Sie ahnt nicht, dass Stefan ein jahrhundertealter Vampir ist, der versucht ein normales Leben unter den Menschen zu führen
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Sein Bruder Damon hingegen lebt die Gewalt und Brutalität der Vampire aus. Beide Brüder kämpfen nun um die Seelen von Elena und allen die ihr etwas bedeuten.
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Die ahnungslose Elena wird von Nina Dobrev («DeGrassi: The Next Generation») gespielt. Paul Wesley («Army Wives») und Ian Somerhalder («Lost») verkörpern die duellierenden Brüder.
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Die Serie basiert auf den gleichnamigen Romanen von L. J. Smith und wird von Alloy Entertainment und Bonanza Productions Inc zusammen mit Warner Bros. Television und CBS Television Studios umgesetzt.
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«Vampire Diaries» läuft im Herbst jeden Donnerstag um 20.00 Uhr bei TheCW.
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Als ausführender Produzent ist mit Kevin Williamson («Dawson’s Creek», «Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast») ein Experte für Horror- und Teenieserien gefunden worden.
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Er wird unterstützt von Julie Plec («Kyle XY»), Leslie Morgenstein und Bob Levy (beide «Gossip Girl», «Privileged»).
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Im Piloten führte Marcos Siega («Dexter») Regie.
Vampire Diaries
Ebenfalls starke Einschaltquoten wies NBC vor, denn die Fernsehstation übertrug ein NFL-Spiel zwischen Tennessee und Pittsburgh. Rund 18,85 Millionen Zuschauer sahen ab 20.30 Uhr zu, der Marktanteil betrug 21 Prozent in der Zielgruppe. Die halbstündige Vorberichterstattung unterhielt 12,25 Millionen Amerikaner, mit 15 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen war der Sender ebenso Marktführer. Bei FOX beschränkte man sich auf die Wiederholungen von
«Bones» (4,28 Millionen) und
«Fringe» (3,49 Millionen), bei den jungen Zusehern verzeichneten die Formate vier und drei Prozent Marktanteil.
Schwach – wie schon in den vergangenen Wochen – liefen
«Grey’s Anatomy»- und
«Private Practice»-Wiederholungen bei ABC. Zunächst sahen 4,24 Millionen Zuschauer zu, dann noch 3,46 Millionen US-Bürger. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen holte man vier und drei Prozent. Im Hause CBS wurde
«Big Brother 11» aufgeführt, mit einer Reichweite von 7,62 Millionen Zusehern kann man durchaus zufrieden sein. Der Wert beim jungen Publikum betrug respektable acht Prozent,
«CSI» holte danach vier Prozent Marktanteil. Die Krimiserie mit Marg Helgenberger und Laurence Fishbourne unterhielt 7,43 Millionen Amerikaner, im Anschluss kam
«The Mentalist» noch auf 8,06 Millionen Menschen (5% MA bei den 18- bis 49-Jährigen).