ProSieben-Mann Stefan Raab war am Samstag (fast) nicht zu schlagen – er spielte in einer eigenen Liga und ließ der Konkurrenz keine Chance. RTL schlug sich dennoch wacker.
Auch wenn bei «Schlag den Raab» am Ende der Kandidat jubeln konnte: In Sachen Einschaltquoten machte Stefan Raab am Samstagabend so schnell keiner was vor. Der Entertainer lag mit seiner ProSieben-Sendung meilenweit in Führung – und allenfalls RTL konnte sich dagegen halbwegs ordentlich schlagen.
Die zweistündige Rankingshow
«Die 25 spektakulärsten Promi-Ausrutschter» erwies sich mit 1,75 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 17,1 Prozent in der Zielgruppe als Erfolg für RTL und Sonja Zietlow – ein gänzlich anderes Bild als zuletzt bei den schwächelnden Ausgaben von «Die 10» im Sommerprogramm des Kölner Senders. Insgesamt erreichte die Sendung übrigens 2,74 Millionen Zuschauer und 10,1 Prozent Marktanteil.
Oliver Geissen kam danach mit einer
«Ultimativen Chart Show» noch auf 1,76 Millionen Zuschauer sowie 15,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Damit lag das Format zwar unter dem Senderschnitt von RTL – doch andere Sender taten sich mit ihren Programmen den Abend über noch schwerer. So setzte etwa Sat.1 zur besten Sendezeit auf den Spielfilm
«Schweinchen Wilbur und seine Freunde», musste sich letztlich jedoch mit gerade mal 9,3 Prozent bei den Werberelevanten zufriedenstellen. Und so hieß der Sieger am Samstag einmal mehr Stefan Raab – und das, obwohl er in seiner eigenen Show doch eigentlich als Verlierer nach Hause ging.