Sinkende Quoten bei der US-Serie von ProSieben – sie landete in dieser Woche wie auch «Harper’s Island» unterhalb des Senderschnitts.
Wohin der Weg für die neue ProSieben-Serie
«Lipstick Jungle» gehen wird, ist immer noch nicht klar erkennbar. Nach dem das Format wenige Wochen nach dem Start völlig ohne Not deutlich unter den Senderschnitt fiel, berappelte man sich in vergangener Zeit wieder und holte in der Vorwoche gar erfreuliche Ergebnisse. 12,1 Prozent Marktanteil holte die in den USA nach zwei Staffeln beendete Dramaserie damals. Gegen die Champions League-Übertragung in Sat.1 hatte man sieben Tage später allerdings weniger gute Papiere.
Die Reichweite fiel von 1,51 Millionen Zusehern in der Vorwoche auf 1,36 Millionen Menschen ab – in der Zielgruppe kamen Kim Raver und Co. nur noch auf 10,3 Prozent und lagen somit wieder deutlich unterhalb der Zielvorgabe von ProSieben. Noch schwerer hatte es eine weitere Episode der Horrorserie «Harper’s Island», die um 22.15 Uhr über die Bildschirme flimmerte.
Nur knapp eine Million Menschen verfolgten diese, was miese Quoten in beiden Zuschauergruppen zur Folge hatte. 4,6 Prozent waren es bei den Zuschauern ab drei Jahren, 8,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Weil in Kürze die letzte Folge laufen wird, ist nicht davon auszugehen, dass die Serie sich noch deutlich erholt. Überzeugen konnte am ProSieben-Mittwoch also nur «Desperate Housewives», das mit 14,8 Prozent Marktanteil im Vergleich zur Vorwoche aber auch zwei Prozentpunkt abgeben musste.