Primetime-Check: Freitag, 23. Oktober 2009

Wie schlug sich eine neue Folge von «Ghost Whisperer» bei kabel eins? Konnten die Krimis bei VOX am Freitag punkten?

RTL beherrschte den Freitagabend bei Jung und Alt: Zunächst erreichte «Wer wird Millionär?» bereits 6,16 Millionen Zuschauer, sodass der Tagessieg beim Gesamtpublikum eingefahren werden konnte. Dabei war die Konkurrenz diesmal hart: Die Komödie «Schaumküsse» brachte es im Ersten immerhin auf 5,75 Millionen Zuschauer und schnitt sogar beim jungen Publikum mit 10,7 Prozent Marktanteil überaus gut ab. Marktführer war allerdings Günther Jauch, der mit seinem Quiz gute 19,4 Prozent verzeichnete, ehe sich «Der Deutsche Comedypreis» im Anschluss mit 2,75 Millionen Werberelevanten und 26,0 Prozent Marktanteil den klaren Tagessieg sicherte. Insgesamt sahen 4,41 Millionen Menschen zu.

Das ZDF erreichte mit seinen Krimis ebenfalls gute Quoten: 4,54 Millionen Zuschauer unterhielt «Kommissar Stolberg», ehe «SOKO Leipzig» schließlich von 4,58 Millionen gesehen wurde. Bei ProSieben erzielte «James Bond – Der Morgen stirbt nie» indes überzeugende 14,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bei insgesamt 2,60 Millionen Zuschauern. Sat.1 blieb davon weit entfernt: «Die Hit-Giganten» lockten gerade mal 1,72 Millionen an, «Die Oliver Pocher Show» kam anschließend sogar nicht mal über 1,14 Millionen hinaus. Die Marktanteile lagen in der Zielgruppe bei entsprechend schlechten 7,9 und 7,0 Prozent.



Selbst VOX war teilweise erfolgreicher: Auf 7,7 Prozent kam «CSI: NY», ehe «The Closer» schließlich auf 1,64 Millionen Zuschauer und 8,0 Prozent in der Zielgruppe kam. Erholen konnte sich auch die kabel eins-Serie «Ghost Whisperer», die mit neuen Folgen zurück ist: 1,26 Millionen Zuschauer sahen in dieser Woche zu, sodass der Marktanteil in der Zielgruppe auf sehr gute 8,1 Prozent kletterte. «Cold Case» brachte es danach mit zwei Folgen noch auf 7,6 und 7,8 Prozent. Sehr zufrieden dürfte man außerdem bei RTL II, wo der Spielfilm «PItch Black – Planet der Finsternis» zunächst auf 1,14 Millionen und 7,4 Prozent beim jungen Publikum kam. «Blade Trinity» steigerte sich anschließend sogar auf satte 12,5 Prozent in der Zielgruppe und wurde von insgesamt 1,38 Millionen Menschen gesehen.