Stromberg wirbt jetzt auch fürs Energiesparen

Ungewöhnliche Finsdorf-Trailer, erste Einblicke im Internet sowie eine große Werbekampagne mit dem RWE sollen der neuen Staffel «Stromberg» gute Quoten einbringen.

Eine etwas ungewöhnliche Reklame gab es in der letzten Woche bei ProSieben zu beobachten. Noch vor den eigenen Programmhinweisen oder unmittelbar vor den üblichen Werbeblöcken, warb der Sender für die Gemeinde Finsdorf. Was dahinter steckt, ist klar: Das fiktive Dorf, das als „Juwel der Heide“ beworben wurde, ist bekanntlich der neue Arbeitsort von Bernd Stromberg. Die Serie startet am 3. November mit zehn neuen Folgen.

Genauso uninteressant die Bilder aus dem kurzen Trailer zu Finsdorf waren, genauso amateurhaft wirkte die Schnittfolge als auch die beworbene Homepage. Doch genau das ist die Absicht von ProSieben, das seinen Trailer im Vergleich zur Vorwoche mit einige kleinen Ausschnitten der neuen Staffel «Stromberg» erweitert hat und somit das Rätsel für seine Zuschauer allmählich auflöst. Dahinter steckt eine virale Werbekampagne, die «Stromberg» zu guten Quoten verhelfen soll. Dass das Konzept aufging, zeigt sich dadurch, dass Finsdorf sowie der ungewöhnliche Werbespot dazu in aller Munde waren.



Neben dem meist schwarzen Bild der Webcam auf der Finsdorf-Homepage, wo auch Tag für Tag neue versteckte Hinweise auf «Stromberg» folgten, erschienen zusätzlich auf der Video-Plattform myspass.de erste Teaser zur neuen Staffel. Ein Einblick in die erste Folge wurde ebenso gestattet.

Bernd Stromberg macht aber jetzt auch noch zusätzlich Werbung für RWE. Der Konzern möchte „Energiesparen zum Volksport“ machen und setzt dabei auf die Hilfe von Kultfigur Stromberg, verkörpert von Christoph Maria Herbst. Eine große Werbekampagne soll zum Start der Serie Anfang November beginnen. Inhalt ist der Wandel Strombergs im Bezug auf seine Auffassung von Energiesparen. Zunächst ist dieser skeptisch, dann findet er Gefallen daran, um die Internetseite energiewelt.de des RWE-Riesen weiter zu empfehlen.
26.10.2009 14:40 Uhr  •  Jürgen Kirsch  •  Quelle: ProSieben/RWE Kurz-URL: qmde.de/38071