«CSI»: Nach Rekord geht’s klar nach unten

Für den Nachfolger von William Petersen könnte es bei «CSI» auch hierzulande schwierig werden: In dieser Woche ging es sogar unter den RTL-Schnitt. Zuvor lag «Cobra 11» noch ganz vorne.

Der Weggang von Hauptdarsteller William Petersen ist der Krimiserie «CSI: Den Tätern auf der Spur» in den USA nicht allzu gut bekommen – und auch hierzulande scheint sich die Serie nun ohne ihn deutlich schwerer zu tun. Nachdem Lawrence Fishburne in der vergangenen Woche noch für einen Jahres-Rekord sorgte, ging es nun deutlich bergab.

Gab es vor sieben Tagen noch einen starken Marktanteil von 22,2 Prozent in der Zielgruppe, so verzeichnete «CSI» diesmal mit 2,06 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern nur noch 16,5 Prozent. Die US-Serie lag damit sogar unter dem derzeit fantastischen Senderschnitt, der im Oktober bislang bei satten 18,4 Prozent liegt. Auch insgesamt gingen Fans verloren: Von den 4,12 Millionen Zuschauern, die vor einer Woche zusahen, blieben lediglich 3,79 Millionen übrig.



An «Alarm für Cobra 11» lagen die Verluste jedenfalls nicht: Die vorerst letzte neue Folge der deutschen Actionserie kam am Donnerstag auf 4,49 Millionen Zuschauern und sicherte sich darüber hinaus bei den Werberelevanten den Tagessieg. Dort entsprachen 2,39 Millionen junge Zuschauer überzeugenden 19,1 Prozent. «Bones – Die Knochenjägerin» holte um 22:15 Uhr noch 18,8 Prozent, ehe «Im Namen des Gesetzes» schließlich mit nur 15,0 Prozent einen schwachen Abend erwischte. Dass es besser geht, stellte die Serie vor einer Woche unter Beweis: Dort gab es sogar mehr als 20 Prozent.
30.10.2009 09:08 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/38159