Starke Einschaltquoten fuhr RTL mit seinen Donnerstagsserien ein. Selbst im Namen des Gesetzes erfüllt seine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit.
Durch die Bank kann der Kölner Fernsehsender RTL mit den Einschaltquoten der Donnerstags-Primetime zufrieden sein. Es gibt den ganzen Abend über keinen einzigen Makel. Sehr gut funktionierten um 20.15 Uhr beispielsweise die Wiederholungen der Action-Serie
«Alarm für Cobra 11», die durchschnittlich 3,84 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren zum Privatsender lockten. Aus der Zielgruppe waren 2,23 Millionen dabei, was zu 17,6 Prozent Marktanteil führte.
Von «Cobra 11» waren am Donnerstag erstmals wieder alte Episoden zu sehen, sie hielten sich aus RTL-Sicht erfreulicher Weise oberhalb des Senderschnitts. Nur eine Sendung war beim jungen Publikum noch angesagter: «CSI» erreichte bei den 14- bis 49-Jährigen nach 21.15 Uhr durchschnittlich 2,43 Millionen Zuseher, was 19,1 Prozent Marktanteil zur Folge hatte.
Der Weggang von William Petersen hat sich hierzulande – anders als in den Vereinigten Staaten – also noch nicht negativ auf die Zuschauerzahlen ausgewirkt. Insgesamt waren im Schnitt 4,05 Millionen Bundesbürger dabei. «CSI» war somit die zweitmeistgesehene RTL-Sendung am Donnerstag. Nur die Nachrichten «RTL Aktuell» hatten noch mehr Zuseher.
Auch nach 22.15 Uhr lief für RTL alles nach Plan. Eine neue
«Bones»-Folge lockte durchschnittlich 3,53 Millionen Bundesbürger zum Privatsender – in der Zielgruppe fuhr das Format gar die höchste Quote der Primetime ein. Mit 21,4 Prozent Marktanteil lief die Serie deutlich oberhalb des Senderschnitts. Sehr zufrieden sein kann man auch mit der Performance der deutschen Serie «Im Namen des Gesetzes», die ihre Sache um 23.10 Uhr prima machte: Sie kam noch auf 2,46 Millionen Zuseher ab drei Jahren und fuhr bei den Werberelevanten genau 20 Prozent Marktanteil ein.