Ob «Prey», «Die Wutprobe, «Final Destination» oder «The Day After», die Hollywoodstreifen kamen am Samstag nicht an.
Mit dem Blockbuster
«Prey» hatte sich ProSieben das auch ganz anders vorgestellt. Nur 1,45 Millionen Zuschauer sahen den Abenteuer-Horror-Streifen, der beim Gesamtpublikum mit 4,6 Prozent Marktanteil durchfiel. Auch in der Zielgruppe lief es für den Sender mit der roten Sieben kaum besser. Nur 770.000 Zuschauer hatte der Spielfilm am Samstagabend. Schwache 6,2 Prozent Marktanteil dürften die Verantwortlichen bei ProSieben nicht begeistert haben.Im Anschluss sahen 1,25 Millionen Zuschauer
«Final Destination». Der Horrorstreifen kam besser an als «Prey», holte aber auch nur 7,7 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern.
Ebenso wird man bei Sat.1 nicht glücklich gewesen sein. Denn auch dessen Komödie
«Die Wutprobe» mit Adam Sandler konnte nicht punkten. Nur 1,35 Millionen Zuschauer und damit noch weniger als beim ProSieben-Film waren dabei. Immerhin aber sahen mehr Junge zu. 970.000 der 14- bis 49-Jährigen bescherten dem Bällchensender immerhin 7,8 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum hatte auch der Sat.1-Film nur 4,3 Prozent Marktanteil verbucht.
RTL II hatte
«The Day After» ins Rennen geschickt. Der Katastrophen-Film aus Hollywood hatte insgesamt nur 0,72 Millionen Zuschauer. Vom jungen Publikum sahen gar nur 0,42 Millionen zu. Damit konnte auch dieser US-Film keine guten Werte einfahren. Denn mit 2,3 bzw. 3,3 Prozent Marktanteil versagte auch «The Day After» auf ganzer Linie.
«Codename: Nina» holte anschließend noch 2,1 Prozent.