Freude in Köln bei RTL: Für Horatio Caine und seine Spurenermittler lief es am Dienstag so gut wie seit knapp 20 Monaten nicht mehr.
Die Folge „Knall und Rauch“ von
«CSI: Miami» wird RTL noch lange in guter Erinnerung bleiben. Am Tatort – einem leerstehenden Haus – werden Ryan und Calleigh eingeschlossen – ein fremder legt Feuer, doch die Spurensicherer können entkommen. Dieser Plot lockte durchschnittlich 5,42 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren an. Das war die beste Reichweite seit rund 20 Monaten. Das letzte Mal hatte die Bruckheimer-Produktion am 25. März 2008 bei der 19. Episode der fünften Staffel mehr Zuseher. Damals verfolgten 5,92 Millionen Menschen die Serie.
In dieser Woche ergatterte sich die Bruckheimer-Produktion durchschnittlich 16,7 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe kam man gar auf 24,3 Prozent. 3,16 Millionen Werberelevante sahen im Schnitt zu. Gut lief auch eine Stunde später, als «Dr. House» mit der Folge „Eingeschlossen“ auf Sendung ging. Darin musste der Doktor nach einem Unfall selbst behandelt werden – 5,07 Millionen Menschen sahen zu. Dies ist die höchste Reichweite seit dem Start der fünften Staffel im März 2009.
Stark war «Dr. House» vor allem bei den Werberelevanten: Hier erreichte er durchschnittlich 26,7 Prozent Marktanteil. Auch die Nachtwiederholung der Episode punktete: Ab 0.35 Uhr sahen noch 0,97 Millionen Bundesbürger die Folge, was in der Zielgruppe erneut zu sehr starken Quoten führte (24,8 %). Gut lief es um 22.15 Uhr auch für eine Wiederholung der Serie «Monk», die mit genau 23 Prozent Marktanteil ebenso zu überzeugen wusste wie eine Erstausstrahlung von «Law & Order» im Anschluss. Hier wurden überdurchschnittliche 21,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.