Einen neuen Primetime-Rekord gab es unterdessen für die US-Sitcom «Two and a Half Men», die dem RTL-Dauerbrenner «Dr. House» zu schaffen machte.
Freude bei ProSieben in Unterföhring: Was die Primetime am Dienstag angeht, gibt es nur gute Meldungen. Die fünfte Folge der vierten
«Stromberg»-Staffel konnte im Vergleich zur Vorwoche minimal zulegen. Aus 1,55 Millionen Zuschauern, die bei der dritten Ausgabe gemessen wurden, machte Christoph Maria Herbst durchschnittlich 1,58 Millionen Zuseher. Auch die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen war um 0,3 Prozentpunkte besser als sieben Tage zuvor: Sie lag nun bei guten 13,6 Prozent. Gestartet war die Staffel jedoch mit Werten oberhalb von 16 Prozent. Gut startete im Anschluss auch «comedystreet» mit 12,7 Prozent in der Zielgruppe.
Einen persönlichen neuen Rekord in der Primetime stellte Charlie Sheen mit seiner Sitcom
«Two and a Half Men» auf. Eine Wiederholung lockte um 21.45 Uhr durchschnittlich 15,7 Prozent der Werberelevanten zum Privatsender ProSieben – so gut lief es im Abendprogramm noch nie. Auch eine Erstausstrahlung, die zuvor gezeigt wurde, überzeugte mit durchschnittlich 14,3 Prozent Marktanteil.
Eine sichere Bank waren zudem «Die Simpsons», von denen ebenfalls zunächst eine neue Ausgabe (2,35 Millionen Zuschauer ab drei, 15 % in der Zielgruppe) und dann eine Wiederholung (2,49 Millionen Zuschauer ab drei, 15,5 % in der Zielgruppe) gesendet wurden. Weil es im Tagesprogramm – vor allem Nachmittags – aber hin und wieder nur einstellige Marktanteile hagelte, fiel der Tagesschnitt für ProSieben mit durchschnittlich 13 Prozent zwar gut, aber nicht überragend aus.