Trotz des starken Gegenprogramms konnten sich die RTL-Formate zur Vorwoche verbessern.
Trotz der gewaltigen Länderspiel-Konkurrenz konnten die RTL-Serien am Mittwoch im Vergleich zur Vorwoche wieder etwas punkten. «Die Supernanny» ging wie gewohnt um 20.15 Uhr an den Start. Obwohl eine halbe Stunde später zeitgleich Deutschland gegen die Elfenbeinküste im Ersten übertragen wurde, kam die Doku-Serie rund um Katharina Saalfrank auf gute Werte, konnte sich zur Vorwoche sogar etwas verbessern.
Ingesamt schauten 3,68 Millionen Zuschauer
«Die Supernanny», das waren im Schnitt 250.000 mehr als eine Woche zuvor. Vor allem waren es aber mehr junge Zuschauer: 2,36 Millionen der 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Sendung. Der Kölner Sender konnte mit den 17,7 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe abermals zufrieden sein. Wie gewöhnlich begeisterte
«Raus aus den Schulden» im Anschluss noch mehr Menschen. 4,43 Millionen waren es, also rund 750.000 hatten ab 21.15 Uhr Interesse an der Doku-Serie mit Schuldnerberater Peter Zwegat. Möglich, dass nicht wenige davon vom Länderspiel im Ersten ob der mäßigen Leistung von Jogis Jungs abgewandert sind. Denn immerhin kam «Raus aus den Schulden» auf gute 21,2 Prozent Marktanteil der Werberelevanten. 2,85 Millionen Junge haben ingesamt zugeschaut - 490.000 mehr als noch bei der «Supernanny».
Im Anschluss ging noch Günther Jauch mit
«stern TV» auf Sendung. Der Moderator erreichte mit seinem Informationsmagazin nur noch 2,59 Millionen Menschen. Aber 13,1 Prozent Marktanteil aller Zuschauer waren ein guter Wert. Von den Werberelevanten schauten Günther Jauch 1,40 Millionen zu. RTL kam am späten Abend mit «stern TV» schließlich noch auf gute 16,0 Prozent Marktanteil.