«SOKO Leipzig» kehrt zurück – In Spielfilmlänge

Am 15. Januar 2010 ist es soweit: Die SOKO ist zurück. Den Auftakt zu Staffel 15 bildet eine 90-minütige Episode mit bekannten Gesichtern.

Am 15. Januar des Jahres 2010 ist es soweit. Die Sonderkommision der kreisfreien Stadt Leipzig tritt erneut ihren Dienst an; mit einer Episode in Überlänge, sowie einer vielversprechenden Handlung. Auf dem Stuhl der Regie nahm der Brite Robert del Maestro Platz – Keineswegs ein Unbekannter in Verbindung mit dieser Position. Bereits vor zwei Jahren, pünktlich zum 25. Geburtstag der englischen Produktion «The Bill» iszenierte Maestro ein Crossover zwischen eben dieser und der «SOKO Leipzig», das auch für die im Mai 2009 verliehene Rose d'Or nominiert war.

Der neue Einsatz trägt den Titel "Terminal A". In Episodenrollen sind unter anderem Harvey Friedman, ebenfalls Brite und Luise Helm zu sehen. Erstgenannter verkörperte Josef Goebbels in «Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat» an der Seite von Tom Cruise. Letztere hingegen wurde mit «Harte Jungs» bekannt und spielte zuletzt einen Part in «Am Tag als Bobby Ewing starb».

Die Story des 90-Minüters wendet sich einer relativ aktuellen und umstrittenen Thematik zu. Die Lüge eines desertierten Soldaten mit Namen Robert (verkörpert von Sami Loris) über dessen eigene Identität führen die Ermittlungen der Kriminalabteilung in den völlig isolierten Terminal A des Flughafens der Leipzig-Halle, der, abseits der Öffentlichkeit, als Zwischenstopp für amerikanische Truppentransporte dient, die letztlich nach Afghanistan oder in den Irak führen sollen. Sowohl Roberts Freundin Tanja (Luise Helm), deren Familienangehörige, als auch der Chef der Military Police William Kettler (Harvey Friedman) scheinen Wichtiges zu verbergen und geben der Episode genug Zündstoff. Neun weitere Folgen SOKO Leipzig folgen ab Freitag, dem 22. Januar 2010, auf dem gewohnten Sendeplatz, 21.15 Uhr.
01.12.2009 08:26 Uhr  •  Marco Croner Kurz-URL: qmde.de/38769