17 Fragen an Max Felder

Max Felder ist ein junger Schauspieler und Synchronsprecher: Er lieh unter anderem Jacob in «New Moon» seine Stimme.

Wo standen Sie vor zehn Jahren?
In meinem Zimmer vor meiner Legos-Kiste. ;)
Nein ernsthaft, ich war zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt und so ziemlich am Anfang meiner Karriere. Ich hatte noch keine Ahnung, wie das Filmgeschäft läuft, was Synchron ist, oder wie man kocht. Das hat sich alles erst im Laufe der Zeit gegeben.

Wo sehen Sie sich in einem Jahrzehnt?
Ich versuche mich da zu sehen, wo ich meinen Traum mir so gut wie erfüllt habe:
Tolle Synchronrollen, großartige Filmangebote, die ein oder andere Weltreise und ein sorgloses Leben.

Nennen Sie eine beachtenswerte Person aus dem 20. Jahrhundert...
Präsident John Fitzgerald Kennedy…

Auf welches Luxusgut könnten Sie am ehesten verzichten?
Auf meinen privaten Düsenjet, der mich jederzeit von A nach B bringen könnte. Um aber realitätsbezogen zu bleiben, der Fernseher.

Ihr Lieblingsbuch?
Lese gerade „Schneemann“, ein Kriminalroman…sehr skurril und extrem spannend!

Welche Fernsehsendung wird laut Ihnen unterbewertet?
Oje, da ich kein großer TV Gucker bin, kann ich das schlecht sagen. Aber ich finde, viel zu wenige Leute schauen sich arte an, die haben tolle Filme und Berichte!
Und ab und zu auch DMAX. «Miami Ink.» Kennen einfach zu wenige Leute, dabei zeigt sie Sendung wirklich fantastische Künstler...auf ihre Art und Weise ;)

Wo trifft man Sie in Ihrer Freizeit am ehesten an?
In der Stadt, im Café, wenn ich mit Freunden unterwegs bin, ab und zu auch mal beim Weggehen oder wenn man meine Stimme hört, in Filmen wie «Harry Potter» oder «Twilight». Davon abgesehen, hoffentlich demnächst auch mal wieder öfters im Kino, vor und/oder auf der Leinwand!

Erzählen Sie von Ihrem größten Erfolg...
Ich hatte viele Erfolge in meinem Leben, private und geschäftliche.
Aber definitiv einer der größten war wohl, als ich den „Goldenen Spatz“ für die Rolle Anton in „Pünktchen und Anton“ bekam. Das war ein kleiner Meilenstein in der Geschichte des Max Felder.

Ansonsten ist es immer ein großer Erfolg für mich, wenn ich eine Synchronrolle angeboten bekomme oder mir erkämpft habe, die ich unbedingt haben möchte.

Welches Instrument wollten Sie immer beherrschen?
Eigentlich „la guitarra“…
Ich spiele schon seit 15 Jahren Gitarre, mit 9 Jahren Pause dazwischen ;)
Damals war ich im „Tölzer Knabenchor“ und da musste jeder mindestens ein Instrument spielen. Bei mir war das eben die Gitarre, jedoch hatte ich nicht mehr viel Zeit dafür, als die Synchron,- und Schauspielzeit anfing.


Was für ein Hobby üben Sie in Ihrer Freizeit aus?
Ich treibe viel Sport, speziell Basketball und Fußball. Ansonsten reise ich unheimlich gerne, bin jetzt erst letztens vom meinem 1,5 monatigen USA Roadtrip nach Hause gekommen. Ich finde es spannend, andere Kulturen, Länder oder Städte und Sitten kennen zu lernen.

Welches Essen hat Ihre Mutter am besten zubereitet?
Meine Mutter ist eine ausgezeichnete Köchin! Sie macht den besten Kuchen und die besten Käsespätzel, oder wie man in Bayern sagt: Kasspatzn.
Aber eigentlich schmeckt bei ihr alles, insofern immer mindestens einmal in der Woche nach Hause und sich bei „Hotel Mama“ kulinarisch verwöhnen lassen ;)

Welche politische Entscheidung wollen Sie fällen können?
Ich würde mich sehr gerne aus den Krankenkassenbeiträgen und den Steuern befreien können! Aber wer möchte das schon nicht? ;)

Von welchem Song wollen Sie morgens geweckt werden?
„Hands of Time“ von Groove Armada oder „Perfect Day“ von Lou Reed, meistens ist es jedoch mein dämlicher Handywecker…

Mit welchem Feiertag können Sie am wenigsten anfangen? Warum?
Da gibt es keinen, jeder Feiertag ist klasse! Das war schon so zur Schulzeit und wird wohl auch immer so bleiben. Für mich sind Feiertage kleine Urlaubstage.

Wer war in Ihrer Jugend Ihr Held?
Oh, da gab und gibt es immer noch viele. Bin ja jetzt auch noch nicht so wahnsinnig alt.
Aber da wären Johnny Depp, Anthony Hopkins, Johnny Cash, Michael Jackson (habe mit ihm 1999 zusammen auf der Bühne im Olympia Stadion in München den „Earth Song“ performt) die Beatles, Ray Charles…ich könnte lang so weiter machen!

Sind Sie ein Vorbild?
Ab und zu ja, aber nicht immer. Aber wer muss das schon mit 21 Jahren sein?

Mit wem würden Sie einen Tag verbringen wollen?
Mmmh, abgesehen von meinen Vorbildern (von denen leider schon diverse vor langer Zeit gestorben sind), ich finde Ashley Greene ganz niedlich ;)
09.12.2009 12:39 Uhr  •  Jürgen Kirsch Kurz-URL: qmde.de/38946