Der schlechteste Wert der aktuellen TV-Saison wurde am Dienstag gemessen. Für die Bruckheimer-Produktion lief es so schlecht wie seit Juli nicht mehr.
Die positiven Meldungen in Zusammenhang mit der Serie
«CSI: Miami» sind vorübergehend vorbei. Woche für Woche läuft es für Wiederholungen der Serie mit David Caruso schlechter. Am Dienstag holte ein Re-Run die schlechtesten Quoten seit Juli 2009 als ebenfalls alte Episoden gezeigt wurden. In der laufenden Saison 2009/2010 waren die Werte also noch nie so niedrig wie in dieser Woche. In der Zielgruppe kam man lediglich auf 18,2 Prozent Marktanteil – zu schaffen machte dem Format die Konkurrenz aus «Simpsons» und «Two and a Half Men».
Insgesamt war «CSI: Miami» auch nicht die meistgesehene RTL-Sendung des Tages. Nur 3,99 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren verfolgten das Format - «RTL Aktuell» lockte um 18.45 Uhr durchschnittlich 4,38 Millionen Menschen an. Von einstigen Top-Werten waren auch die im Anschluss gezeigten US-Serien entfernt. «Dr. House» lag mit durchschnittlich 20,1 Prozent Marktanteil bei der Episode „Allein“ auf dem Niveau der Vorwochen – insgesamt schalteten 3,70 Millionen Menschen was, was unterdurchschnittliche 12,2 Prozent bei allen zur Folge hatte.
Eine alte Episode von «Monk» begeisterte im Schnitt nur 3,06 Millionen Menschen – ebenfalls kein allzu rosiges Ergebnis. Mit 19,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag man bei den Umworbenen aber oberhalb des Senderschnitts. Das gilt auch für die Serien, die um 20.15 und 21.15 Uhr gezeigt wurden – dennoch ist RTL deutlich bessere Zahlen gewohnt.