Die junge Krimiserie um einen Jack the Ripper-Nachahmer kam beim deutschen Publikum an. Die Einschaltquoten waren außerordentlich gut.
Am 2. Februar 2009 schickte der britische Privatsender ITV1 die neue Krimiserie
«Whitechapel» auf Sendung, die erste Folge wurde in England von 8,13 Millionen Menschen gesehen. Die zwei weiteren Episoden holten ebenfalls tolle Werte, weshalb das Format schon für eine zweite Staffel verlängert wurde. In wenigen Wochen beginnt der britische Sender mit der Vorproduktion der neuen Episoden.
Unter dem Namen
«Jack the Ripper ist nicht zu fassen» strahlte der deutsch-französische Kulturkanal arte die dreiteilige Fernsehserie aus. Die erste Folge, die um 21.00 Uhr lief, interessierte 0,66 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem Marktanteil von 2,1 Prozent bei allen und 2,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die zweite Folge unterhielt 0,81 Millionen Bundesbürger, die Marktanteile kletterten unterdessen auf 2,8 und 2,6 Prozent.
Das dritte Kapitel, welches um 22.35 Uhr begann, strich zwar 3,3 Prozent Marktanteil ein, aber die Reichweite sank auf 0,75 Millionen Menschen. Dennoch: Selbst bei den jungen Zusehern wollten drei Prozent wissen, wer der Mörder ist. «Whitechapel» handelt von einem Jack the Ripper-Nachahmer, der genau 120 Jahre nach dem englischen Mörder seine Taten wiederholt. Wie ITV1 kann auch arte mit den Einschaltquoten außerordentlich zufrieden sein.