TV am 24. in den USA unwichtig

Nur sehr geringe Reichweiten wurden am Abend des 24. Dezember in den Staaten gemessen. Meistgesehen war eine Wiederholung von «The Mentalist».

Durch die Bank Wiederholungen sendeten die großen Fernsehstationen am 24. Dezember – am Abend vor dem Weihnachtsmorgen in den USA. Die Nase vorn hatte CBS mit der Programmierung diverser Crime-Formate wie «CSI: NY» (5,2 Millionen, Foto), «CSI» (7,15 Millionen) und «The Mentalist». Die Serie rund um Patrick Jane war mit 8,18 Millionen Zuschauern nach 22.00 Uhr das meistgesehene Format des Abends. ABC konnte damit nicht mithalten – um 22.00 Uhr zeigte man einen Re-Run von «Grey’s Anatomy», der jedoch mit nur 2,17 Millionen Zuschauern alles andere als beliebt war.

Auch zuvor lief es für den Sender schon nicht wirklich gut – die Ergebnisse der jungen Ärzte konnten jedoch überboten werden. «Disney’s Prep & Landing» erreichte im Schnitt 3,33 Millionen Menschen, «The Middle» kam auf 2,72 Millionen. «Modern Family» und «Cougar Town» holten 3,36 und 2,67 Millionen Zuschauer. Noch mieser verlief der Abend für den kleinen Sender The CW, der mit «Vampire Diaries» nicht einmal eine Million Menschen anlockte. Nur 955.000 Amerikaner sahen zu, «Supernatural» kam nicht über 940.000 Zuseher hinaus.

NBC zeigte drei Stunden lang den Film «It’s a wonderful Life», der mit 5,31 Millionen Amerikanern gar halbwegs ordentlich abschnitt. FOX setzte seine Donnerstagsserien «Bones» und «Fringe» dagegen, die beide aber ebenfalls baden gingen. Das Krimiformat kam nicht über 3,57 Millionen US-Bürger hinaus, «Fringe» interessierte im Schnitt gar nur 2,44 Millionen Amerikaner.
25.12.2009 20:10 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/39241